"Spürnasenecke": Nun auch im Kindergarten von Mariapfarr
Nach dem Kindergarten St. Michael wurde nun auch im Kindergarten Mariapfarr ein Labor für Nachwuchsforscher eingerichtet und vor kurzem offiziell eröffnet.
LUNGAU. Den Forschergeist wecken, technische Vorgänge verstehen lernen, die Welt der Naturwissenschaften mit Kinderaugen sehen und entdecken: Die „Spürnasenecke“ eröffnet Kindern im Kindergarten- und Volksschulalter diese Möglichkeiten.
Ein Blumenexperiment für die Eröffnungsgäste
Die Eröffnung iim Kindergarten von Mariapfarr wurde von den kleinen Wissenschaftlern (fast) alleine gestaltet. Mit weißen Labormäntel und Schutzbrillen professionell ausgerüstet, begrüßten die experimentierfreudigen Kinder die Gäste mit einem „Wasserblumen-Experiment“ – bunte Papierknospen öffneten sich auf der Wasseroberfläche von selbst und so kamen verschiedene gute Wünsche zum Vorschein. Dann zeigten sie noch, wie sie mit einem Handgenerator die LED-Lichter am selbst gestalteten Stromkreis zum Leuchten bringen.
Einfache Programmierungen mit Computer "Robi"
Ein vom heimischen Tischler maßgefertigtes Möbelstück ist die „Spürnasenecke“ geworden. Darin enthalten sind zahlreiche Forschungsutensilien. Die Pädagoginnen wurden in einer Schulung gezielt vorbereitet. Das clevere "Eichhörnchen Elli" unterstützt die Pädgagoginnen beim Erklären und Computer „Robi“ lässt einfache Programmierungen zu.
"Es ist eine Ehre für uns..."
Kindergartenleiterin Astrid Schreilechner: „Wir können die Versuche gut in unsere Schwerpunktarbeit integrieren. Es ist für kleine und größere Kinder Interessantes dabei, bei uns profitieren die Kleinsten sowie auch die Volksschulkindern in der Nachmittagsbetreuung von dem umfangreichen wissenschaftlichen Angebot. Es ist eine Ehre für uns, für das Projekt ausgesucht worden zu sein."
Ein Dank an die Unterstützer und Sponsoren
Schreirechners Dank gilt dem Land Salzburg für die Förderung, Bgm. Franz Doppler für die Unterstützung seitens der Gemeinde, Andrea Kocher als Vertreterin des Hauptsponsors Ökopharm GmbH (Anm. d. Red.: künftig NUTROPIA PHARMA GmbH) sowie den Projektverantwortlichen vom „Spürnasenecke“-Team, allen voran Prof. Konrad Steiner.
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