Dritte Lungauer Spürnasenecke-Gemeinde ist Mauterndorf
Um Kinder frühzeitig für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern, wurde nach Sankt Michael und Mariapfarr nun auch in Mauterndorf eine sogenannte "Spürnasenecke" eingerichtet.
MAUTERNDORF. Das Forschungslabor „Spürnasenecke“ wurde im Kindergarten Mauterndorf installiert. Nach St. Michael und Mariapfarr ist Mauterndorf die dritte „Spürnasen-Gemeinde“ im Lungau, gleichzeitig die 38. im Land Salzburg. Am 26. Juni 2018 wurde die neue Spürnasenecke im Rahmen eines Elternfests eröffnet.
"Mint"-Themen attraktivieren
Das Flachgauer Medizintechnikunternehmen W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH ist seit 2016 Hauptsponsor der Spürnasenecke. Die kindliche Neugier fördern und schon die Jüngsten für so bezeichnete "Mint"-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) begeistern ist das Ziel einer Spürnasenecke. Sie soll als Ergänzung zum Bildungsangebot in Kindergärten dienen und das Interesse für die Welt der Technik wecken. „Die konsequente Weiterentwicklung des Projekts sowie der Austausch wertvoller pädagogischer Ansätze stehen dabei im Mittelpunkt unserer Aktivitäten“, erklärt GF Peter Malata. Für das Medizintechnikunternehmen stelle der technische Nachwuchs einen zentralen Erfolgsfaktor dar. „Technik und Innovation sind der Motor einer Wirtschaft, wir brauchen daher technischen Nachwuchs. Und wenn wir diesen fordern, müssen wir dafür auch selbst etwas tun und den technischen Nachwuchs aktiv fördern – am besten schon im Kindesalter.“
Gemeinsam finanziert
Das "W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH" hat das nunmehrige Projekt gemeinsam mit der Marktgemeinde Mauterndorf als Firmensponsor finanziert. Förderungen gab es auch von Seiten des Landes Salzburg. „Die Förderung der naturwissenschaftlichen Fächer ist ein wichtiger Bestandteil, um auf dem Arbeitsmarkt später einen guten Zugang zu bekommen“, sagt der Mauterndorfer Bürgermeister, Herbert Eßl. „Mit Überzeugung fördern wir die Spürnasenecke, weil wir Kindern zeigen wollen, wie spannend die Welt der Naturwissenschaft und Technik ist. Insbesondere im Kindergarten Mauterndorf ist die Begeisterung der Kindergartenpädagoginnen so groß, dass unser Förderidealismus auf sehr fruchtbaren Boden fällt“, betont Peter Malata.
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