Radfahren bei roter Ampel
Grünpfeile erobern Margaretens Straßen

Auch bei roter Ampel einfach weiterradeln? Grünpfeile machen es möglich. In Margareten können Radfahrerinnen und Radfahrer mittlerweile an zehn Kreuzungen auch bei Rot geradeaus fahren oder rechts abbiegen.  | Foto: Patricia Kornfeld
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  • Auch bei roter Ampel einfach weiterradeln? Grünpfeile machen es möglich. In Margareten können Radfahrerinnen und Radfahrer mittlerweile an zehn Kreuzungen auch bei Rot geradeaus fahren oder rechts abbiegen.
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Auch bei roter Ampel einfach weiterradeln? Grünpfeile machen es möglich. In Margareten können Radfahrerinnen und Radfahrer mittlerweile an zehn Kreuzungen auch bei Rot geradeaus fahren oder rechts abbiegen. Wo genau sich im 5. Bezirk die neuen Straßenschilder befinden und wie dieses Projekt in der Bezirkspolitik oder beim ÖAMTC ankommt, erfährst du in diesem Artikel.

WIEN/MARGARETEN. Ob als Bodenmarkierung oder Verkehrsschild: Pfeile sind aus dem Straßenverkehr nicht wegzudenken. Seit vergangenem Herbst sind Wiens Kreuzungen um einige Wegweiser reicher – sie sind grün und erlauben Radfahrenden auch bei Rot die Weiterfahrt sowie das Abbiegen nach rechts.

Die sogenannten "Grünpfeile" wurden am 29. April 2022 im Entwurf der 33. Novelle der Straßenverkehrsordung (StVO) von Bundesministerin Leonore Gewessler (Grüne) präsentiert. Am 1. Oktober 2022 trat die neue StVO in Kraft. Daraufhin stattete man nach einer Prüfung durch die MA 46 - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten die ersten zehn Kreuzungen in Wien mit der neuen Beschilderung aus. Dabei wurden vorwiegend Örtlichkeiten ausgewählt, an denen vor und nach dem Abbiegen Radwege vorhanden sind, um Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern zu vermeiden.

Über 170 Örtlichkeiten

Seit Anfang Mai 2023 ist Radlern das Rechtsabbiegen oder Geradeausfahren bei Rot nun an über 170 Stellen gestattet. Eine Pflicht, den Grünpfeil zu nutzen, gibt es nicht. Allerdings müssen sich Radfahrende mit einem kurzen Stopp vergewissern, ob eine sichere Weiterfahrt möglich ist. 

Ein Grünpfeil ermöglicht Radfahrenden von Margaretenstraße in Richtung Straußengasse die Weiterfahrt bei roter Ampel. | Foto: Patricia Kornfeld
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„Ich freue mich, dass wir Wiens Radlerinnen und Radler diese Möglichkeit so rasch und in so großem Umfang bieten können – wir sind damit bundesweit Vorreiter!", sagte Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) nach Bekanntgabe der neuen Grünpfeile am 30. April 2023. 

10 Kreuzungen im Fünften

In Margareten sind laut Aufzählung der Mobilitätsagentur an zehn Kreuzungen Grünpfeile angebracht. Geradeausfahren bei Rot ist Radlern an folgenden vier Örtlichkeiten möglich:

  • Von Margaretenplatz in Richtung Innenstadt
  • Von Margaretenstraße in Richtung Straußengasse
  • Von Schönbrunner Straße (stadteinwärts) in Richtung Schönbrunner Straße
  • Von Schönbrunner Straße (stadtauswärts) in Richtung Schönbrunner Straße

Rechtsabbiegen bei Rot können Radfahrende an insgesamt sechs Kreuzungen im 5. Bezirk:

  • Von Wiedner Hauptstraße (stadteinwärts) in Richtung Hollgasse
  • Von Wiedner Hauptstraße (stadtauswärts) in Richtung Spengergasse
  • Von Kliebergasse in Richtung Wiedner Hauptstraße
  • Von Wiedner Hauptstraße in Richtung Nikolsdorfer Gasse
  • Von Nikolsdorfer Gasse in Richtung Wiedner Hauptstraße
  • Von Anzengrubergasse in Richtung Wiedner Hauptstraße

Auf der Website der Mobilitätsagentur sind alle Stellen in Wien, an denen aktuell Grünpfeile angebracht sind, nachzulesen. 

Wie findest du die Grünpfeile für Radfahrende?

Neos: Ende "unnötiger" Überholmanöver?

Insbesondere der Grünpfeil am Margaretenplatz und jener an der Margaretenstraße Richtung Straußengasse (beim BFI) entsprechen ganz den Vorstellungen der Neos Margareten. „Bereits im September (2022, Anm.) haben wir gut begründen können, weshalb Grünpfeile hier Sinn haben und einen entsprechenden Antrag eingebracht", freut sich Hanna Adlaoui Mayerl, Neos-Bezirksrätin.

Sie hofft, dass dadurch auch "ungewollte und unnötige" Überholmanöver zwischen Radlern und Bussen beim BFI der Vergangenheit angehören. Markus Österreicher, Klubobmann der Neos Margareten, steht diesen Grünpfeilen ebenso positiv gegenüber: „Wir begrüßen, dass hier die Interessen aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer abgewogen wurden und das Miteinander auf den Straßen verbessert wird. " Er appelliert aber auch an die Radfahrerinnen und Radfahrer, nicht auf den kurzen, verpflichtenden Halt vor der Weiterfahrt zu vergessen. 

Grüne: Förderung aktiver Mobilität

Neben den Neos setzten sich auch die Grünen Margareten in der Vergangenheit für Grünpfeile im Bezirk ein. In ihrem Antrag vom 13. Dezember 2022 forderten sie zum Beispiel entsprechende Beschilderung an der Kreuzung Ramperstorffer Gasse/Margaretenstraße, von der Ramperstorffer Gasse in Richtung des 6. Bezirks. Ein Grünpfeil an dieser Stelle wurde bis jetzt nicht realisiert.

"Dass dieses neue Verkehrszeichen (Grünpfeil, Anm.) überhaupt existiert, ist die Arbeit der Grünen im Bund. Die Beschilderung finden wir gut, bis sich die Menschen daran gewohnt haben, dauert es wahrscheinlich noch ein wenig, wie mit allen neuen Dingen, die eingeführt werden", erklären die Grünen Margareten auf Nachfrage der BezirksZeitung. Die Partei wünscht sich noch mehr Grünpfeile, wo auch immer diese sinnvoll und möglich sind - aus ihrer Sicht fördern diese die aktive Mobilität.

Auf Fußgänger aufpassen

Bezirksvorsteherin Silvia Jancović (SPÖ) findet die neu geltenden StVO-Regeln grundsätzlich gut, da diese die Flüssigkeit des Verkehrs fördern und eine Verbesserung für Radler darstellen würden. "Klar ist aber, dass alle Verkehrsteilnehmer nun noch mehr auf vulnerable Gruppen wie Kinder oder ältere Menschen achtgeben müssen."

Wird es bald noch weitere Grünpfeile in Margareten geben? Jancović erklärt, dass die Margaretner Bezirksvorstehung mit Unterstützung der Radlobby zahlreiche Vorschläge an die Verkehrsbehörde MA 46 weitergeleitet habe. Nach einer Überprüfung wurden in einem ersten Schritt zehn Ampeln, an denen sich die gegenwärtigen Grünpfeile befinden, ausgewählt. "Diese Neuerungen werden nun nach den Kriterien Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit evaluiert. Basierend darauf wird entschieden, welche zusätzlichen Kreuzungen für diese Maßnahme geeignet sind."

Für die Beschilderung wurden vorwiegend Örtlichkeiten ausgewählt, an denen vor und nach dem Abbiegen Radwege vorhanden sind, um Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern zu vermeiden. | Foto: Patricia Kornfeld
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Die Radlobby ist eine Gruppierung radinteressierter Menschen, die Margareten noch radfreundlicher machen möchte. Sie hat einige der Standorte für Grünpfeile in Margareten vorgeschlagen und arbeitet bereits an einer neuen Liste mit Empfehlungen. 

"Menschen auf Fahrrädern brauchen eigentlich gar keine Ampeln - die sind nur wegen der äußerst starken Verbreitung des Automobils notwendig geworden. In Zonen, wo man nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, funktioniert das gegenseitige Ausweichen meist sehr gut, vorausgesetzt, es gibt genügend Platz für alle", so Christian Zagler von der Radlobby.

ÖAMTC ist für bessere Ausschilderung

Eine kritischere Position gegenüber der Grünpfeile vertrat der ÖAMTC bereits bei der Präsentation des StVO-Entwurfs am 29. April 2022. ÖAMTC-Verkehrsjurist Matthias Wolf bezog sich in seiner diesbezüglichen Kritik auch auf das Unfallgeschehen und machte darauf aufmerksam, dass sich laut Statistik die Hälfte aller Unfälle mit Radfahrenden an Kreuzungen ereigne.

"Es ist daher nicht nachvollziehbar, wieso gerade dort mit komplizierten Regeln noch mehr Unsicherheit geschaffen wird", sagte Wolf 2022 und stellte klar, dass Unfälle und Konflikte durch unpraktikable Regeln entstehen würden, weshalb die Vorschriften für ein sicheres Miteinander im Straßenverkehr einfach und verständlich sein müssen. 

Wie aber stehen der ÖAMTC und Matthias Wolf jetzt, wo die Grünpfeile bereits seit einiger Zeit aktiv genutzt werden, zu der neuen Maßnahme im Straßenverkehr? Dass zusammen mit Expertinnen und Experten Richtlinien erarbeitet wurden, um zu schauen, welche Kreuzungen sich für die Platzierung von Grünpfeilen eignen und auch Gutachten eingeholt wurden, sei positiv hervorzuheben, erklärte Wolf im Gespräch mit der BezirksZeitung.

Die Optimierung der Beschilderung ist dem ÖAMTC ein Anliegen: "Wir möchten uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Grünpfeile für den Querverkehr und auch für die Fußgänger besser ausgeschildert werden. Dass hier möglicherweise jemand bei Rot abbiegt, wissen bis jetzt eben nur die Radfahrerinnen und Radfahrer selbst, die anderen Verkehrsteilnehmer nicht", so Matthias Wolf. | Foto: ÖAMTC/Postl.
  • Die Optimierung der Beschilderung ist dem ÖAMTC ein Anliegen: "Wir möchten uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Grünpfeile für den Querverkehr und auch für die Fußgänger besser ausgeschildert werden. Dass hier möglicherweise jemand bei Rot abbiegt, wissen bis jetzt eben nur die Radfahrerinnen und Radfahrer selbst, die anderen Verkehrsteilnehmer nicht", so Matthias Wolf.
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"Was wir bis dato aber noch nicht haben, sind belegbare Zahlen zu Unfällen oder ähnlichem, dazu ist es einfach noch zu neu", erläutert Wolf. Zudem ist dem ÖAMTC laut Wolf auch die Optimierung der Beschilderung ein Anliegen: "Wir möchten uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Grünpfeile für den Querverkehr und auch für die Fußgänger besser ausgeschildert werden. Dass hier möglicherweise jemand bei Rot abbiegt, wissen bis jetzt eben nur die Radfahrerinnen und Radfahrer selbst, die anderen Verkehrsteilnehmer nicht." 

Tafeln sind zu klein

Auch Zagler von der Radlobby findet die Art und Weise der Beschilderung nicht optimal: "Die neu gestalteten Zusatztafeln sind zwar optisch schön, aber viel zu klein und an vielen Stellen aus der Entfernung nicht erkennbar." Außerdem sei der Montageort nicht einheitlich - manchmal würden sich die Schilder vor der Kreuzung, danach, über der Ampel, darunter oder rechts davon befinden. Er hofft, dass man das in Zukunft noch verbessern werde.

In Margareten sind laut Aufzählung der Mobilitätsagentur an zehn Kreuzungen Grünpfeile angebracht.  | Foto: Alejandro Lopez/Unsplash
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Matthias Wolf erklärt, dass der Grünpfeil laut Gesetz neben dem Rotlicht zu sein hat. "Da beobachten wir auch an sehr vielen Stellen, dass Schilder falsch montiert wurden, also unterhalb oder oberhalb des Rotlichts." Inkorrekt platzierte Schilder würden daher eigentlich gar nicht gelten, was ein Problem für die Radfahrenden darstellen könnte. Dies sei aber sicherlich oftmals auf ein Platzproblem zurückzuführen, meint Wolf.

FPÖ sieht "keinerlei Vorteile"

Die FPÖ Margareten lehnt die Grünpfeile hingegen ab – aus Sicherheitsgründen, wie Klubobmann Fritz Simhandl auf Nachfrage der BezirksZeitung erklärt: "Wir sehen keinerlei Vorteile in dieser verkehrspolitischen Maßnahme und hoffen, dass eine zukünftige Bundesregierung dieses Projekt wieder zurücknimmt."

Was es brauche, sei eine praxis- und sachorientierte Verkehrspolitik, die die Interessen und Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt vertritt. "Diese 'Innovation' ist lediglich einer überschießenden Klientelpolitik der schwarz-grünen Bundesregierung in Person von Bundesministerin Eleonore Gewessler geschuldet. Wir werden genau beobachten, wie sich auch die Unfallstatistiken hier entwickeln werden, - österreichweit, wienweit und insbesondere in unserem Bezirk", ergänzt Simhandl.

Alle Neuerungen durch die 33. Novelle der Straßenverkehrsordnung kannst du hier oder hier sowie hier nachlesen.

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