StVO

Beiträge zum Thema StVO

Immer mehr E-Mopedfahrer – vor allem Essenszusteller – nutzen das großzügige Radwegangebot in Wien. Die Stadt fordert jetzt ein Verbot dieser Vehikel auf den Radwegen. (Symbolfoto) | Foto: Weingartner-Foto / picturedesk.com
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Zu schnell, zu schwer
Stadt Wien will E-Mopeds von Radwegen verbannen

Die Stadt Wien ortet eine "massive Zunahme" von E-Mopeds, die sich auf den Radwegen drängen. Diese seien "zu schnell, zu schwer" und würden daher die Verkehrssicherheit gefährden. Vor allem Essenszulieferer sollen vermehrt damit unterwegs sein. WIEN. Immer mehr E-Mopedfahrer – vor allem Essenszusteller – nutzen das großzügige Radwegangebot in Wien. Laut Straßenverkehrsordnung (StVO) dürften sie das auch, sind sie doch dem Fahrrad gleichgestellt, wenn die Vehikel eine Bauartgeschwindigkeit bis...

  • Wien
  • Kevin Chi
Gemeinden können ab dem Sommer 2023 einfacher Temporeduktionen umsetzen und Radarkontrollen durchführen. | Foto: panthermedia_net_Casa-Blanca
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StVO-Novelle vor Beschlussfassung
Ohne Hürden zu Tempo-30-Zonen

Gemeinden und Städte können künftig einfacher Temporeduktionen auf 30 km/h umsetzen und überwachen. Das soll eine Novelle der Straßenverkehrsverordnung (StVO) ermöglichen, die am Donnerstag per Initiativantrag im Nationalrat eingebracht wird. ÖSTERREICH. Schon jetzt können Gemeinden Tempo-30-Zonen verordnen – zumindest theoretisch. In der Praxis ist das mit teuren Gutachten und aufwendigen Zählungen verbunden. Für viele Gemeinden ist ein solcher Aufwand schlichtweg nicht stemmbar. Eine Novelle...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Mit 1. März ist die Beschlagnahmung eines Autos bei Geschwindigkeitsüberschreitungen möglich. Die Wirksamkeit und Rechtssicherheit wird angezweifelt. | Foto: Archiv (Symbolbild)
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Faktencheck "Autoabnahme"
Exekutive erwartet minimale Anzahl an Beschlagnahmungen

Mit 1.3. ist die Beschlagnahme von Fahrzeugen nach einer Raserei möglich. Die Wirksamkeit dieser neuen rechtlichen Regelung wird stark bezweifelt. Die heimische Exekutive erwartet nur eine minimale Anzahl an Beschlagnahmungen. INNSBRUCK. "Am Dienstag, den 13. Februar gegen 20:55 Uhr wurde im Zuge von Geschwindigkeitsmessungen auf der Inntalautobahn A12 im Gemeindegebiet von Langkampfen, Fahrtrichtung Kufstein, ein 19-jähriger Probeführerscheinbesitzer mit einer Geschwindigkeit von 188 km/h...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Extreme Raserei gibt es in unserem Bezirk eher selten. | Foto: Mikscha
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StVO-Novelle voraus
"Im Vergleich zu Wien ist Villach kein Raserbezirk"

Mit der neuen StVO-Novelle sind Raser ihre Fahrzeuge bald schneller los, als ihnen lieb ist. Der Bezirk Villach scheint allerdings alles andere als ein "Raserbezirk" zu sein. VILLACH, VILLACH LAND. Im Juli 2023 hat das Parlament beschlossen, dass bei extremen Geschwindigkeitsüberschreitungen den Lenkenden das Tatfahrzeug dauerhaft weggenommen werden kann. Wenn die zulässige Geschwindigkeit im Ortsgebiet um mehr als 60 km/h beziehungsweise außerhalb des Ortsgebiets um mehr als 70 km/h...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Peter Kleinrath
Um die Zufahrt zu verkehrsberuhigten Zonen besser kontrollieren zu können, sollen künftig Kameras zum Einsatz kommen. | Foto: Pixabay/ollis_picture
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Keine Datenschutz-Bedenken
Graz für kamerabasierte Verkehrskontrollen

Zufahrtskontrollen für die (verkehrsberuhigte) Innenstadt mittels Kameras könnten auch in Graz die Zukunft sein – seitens der Stadt spricht man sich jedenfalls dafür aus. Bis es soweit ist, braucht es allerdings noch eine entsprechende Bestimmung in der StVO. GRAZ. In Wien wurde am Mittwoch einmal mehr auf eine Erlaubnis für kamerabasierte Kontrollen für mehr Verkehrsberuhigung gedrängt. Bereits über 20 Städte in ganz Österreich fordern eine Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO), die ein...

  • Stmk
  • Graz
  • Antonia Unterholzer
Die Ausweitung auf das gesamte Ortsgebiet sei noch heuer denkbar. | Foto: Renner
Aktion 2

Oberpullendorf
Tempo 30 künftig für gesamtes Ortsgebiet angedacht

Durch die Neuerungen in der Straßenverkehrsordung werde es in Oberpullendorf ab Sommer/Frühherbst eine voraussichtliche Ausweitung von Tempo 30 geben. OBERPULLENDORF. Die Österreichische Bundesregierung hat vor wenigen Wochen eine Neuerung der Straßenverkehrsordnung (StVO) angekündigt, die es den zuständigen Straßenbehörden erleichtern soll, die Höchstgeschwindigkeit insbesondere vor sensiblen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern anzupassen. Dieser Schritt zielt darauf ab,...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Jessica Geyer
Entschleunigung wird beispielsweise im Gemeindegebiet von Treffen von vielen Einwohnern gefordert. | Foto: MeinBezirk.at
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Gesetzesnovelle geplant
Mehr Radarkästen und 30er-Zonen in Aussicht

Die geplante Novelle der StVO lässt die Bürgermeister im Bezirk jubeln. Mehr 30er-Zonen aber auch mehr Radarkästen in Aussicht. VILLACH, VILLACH LAND. Die geplante Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) soll es Gemeinden und Städten erleichtern, 50er-Zonen in Tempo-30-Zonen zu verwandeln und Radar-Messgeräte vor Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern etc. aufzustellen. Allerdings handelt es sich dabei bis dato um eine Ankündigung der Bundesregierung ohne Rechtsgrundlage. Eine Temporeduzierung...

  • Kärnten
  • Villach
  • Peter Kleinrath
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Tempo 30 und Radar
Lavanttaler Bürgermeister wollen Maßnahmen ergreifen

Reduktion der Höchstgeschwindigkeit an gefährlichen Stellen soll schneller und einfacher vonstatten gehen. Gemeinden können künftig auch selbstständig Radargeräte aufstellen. LAVANTTAL. Eine Novelle der Straßenverkehrsordnung soll es Gemeinden einfach machen, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit in Bereichen mit besonderem Schutzbedürfnis (Schulen, Kindergärten, Freizeiteinrichtungen, Spielplätze, Krankenhäuser, Pflegeheime) zu verringern. "Geringeres Tempo bedeutet mehr Sicherheit und...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Vorsitzender Bürgermeister Georg Willi (2. Reihe li., Innsbruck) mit den MitgliedervertreterInnen Vizebürgermeisterin Julia Schmid (1. Reihe li., Hall), Bürgermeisterin Elisabeth Blanik (1. Reihe re., Lienz), Gemeinderat Johannes Anzengruber (2. Reihe re., Innsbruck), Vizebürgermeister Marco Seelos (2. Reihe Mitte, Imst), Bürgermeister Christian Härting (3. Reihe re., Telfs), Bürgermeister Josef Karbon (3. Reihe Mitte, Rum), Vizebürgermeister Stefan Graf (3. Reihe li., Kufstein) und Bürgermeister Dietmar Wallner (4. Reihe, Jenbach).  | Foto: Stadt Innsbruck
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Polit-Ticker
Unterstützungsunterschriften, Tempo 30, Leerstand, Lärmproblem

Die wahlwerbenden Listen in Innsbruck mobilisieren in Sachen Unterstützungserklärungen. Die gepante StVO-Novelle vereinfacht die Verordnung von Tempo 30. Leerstand und Lärmbelästigung sind ebenfalls Diskussionsthemen. INNSBRUCK. Um zu Gemeinderatswahl als Liste antreten zu können, benötigen die Listen 100 Unterstützungserklärungen. Monika Himsl, die auf Facebook die Seite "Innsbrucker Gemeinderatswahlen" betreibt, beschreibt den Vorgang der Unterstützungserklärung für eine Wahlliste: "Rasch in...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Gemeinden und Städte sollen Temporeduktionen künftig einfacher umsetzen können.  | Foto: Unsplash
Aktion 3

Tempo 30 in Gemeinden
Regierung schickt Gesetzesnovelle in Begutachtung

Die Bundesregierung hat den Entwurf der überarbeiten Straßenverkehrsordnung (StVO) verabschiedet, der den Gemeinden mehr Entscheidungsfreiheit bei Temporeduktionen einräumt. "Die Menschen vor Ort wissen am besten, wo ein geringeres Tempo vernünftig ist", begründet Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) im Anschluss nach dem Ministerrat das Vorhaben. ÖSTERREICH. Bis jetzt mussten Gemeinden bei der Bezirkshauptmannschaft in einem mühsamen Verfahren die Notwendigkeit einer Temporeduktion...

  • Adrian Langer
Zufahrt ins Schutzgebiet Langental - immer wieder illegaler Kfz-Verkehr | Foto: Tiroler Bergwacht - Einsatzstelle Stubai
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Bergwacht-Einsatzstelle Stubai informiert
Schont und schützt sie - Tiroler Schutzgebiete

STUBAI. Im Bundesland Tirol gibt es derzeit 87 ausgewiesene Schutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 3413 km². Diese Schutzzonen nehmen damit mehr als 27 % der gesamten Landesfläche ein. Die Schutzgebiete Tirols werden dabei in verschiedene Arten unterteilt, es sind dies: NationalparkNaturschutzgebietLandschaftsschutzgebietSonderschutzgebietRuhegebietGeschützter LandschaftsteilUmfangreiche Erläuterungen zu den Tiroler Schutzgebieten finden Interessierte hier. Schutz durch Tiroler BergwachtDie...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tiroler Bergwacht - Einsatzstelle Stubai
Als eine von 62 Gemeinden fordert Groß Gerungs eine Änderung der Straßenverkehrsordnung. | Foto: pixabay (Symbolfoto)

Ortseinfahrt B38
Groß Gerungs unterstützt leichtere Umsetzung von Tempo 30

Gemeinde Groß Gerungs fordert als eine von 62 Gemeinden und Städten eine Änderung der Straßenverkehrsordnung, um Tempo 30 in einem Bereich der Stadt umsetzen zu können.  NÖ/GROSS GERUNGS. Die Mobilitätsorganisation Verkehrsclub Österreich und der Österreichische Städtebund fordern gemeinsam mit gesamt 62 Gemeinden und Städten in Niederösterreich eine Änderung der Straßenverkehrsordnung, damit Gemeinden und Städte innerorts leichter und ohne Hürden Tempo 30 umsetzen können. Nun liegt ein Entwurf...

  • Zwettl
  • Jana Urtz
Der Gemeinderat von Pfunds hat im JHR 2021 im Ortsgebiet bereits eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h verordnet (Fotomontage). | Foto: Othmar Kolp
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Verkehrssicherheit
Vier Landecker Gemeinden fordern StVO-Reform für mehr Tempo 30

Bereits 29 Tiroler Gemeinden und Städte fordern eine StVO (Straßenverkehrsordnung)-Reform für mehr Tempo 30. Aus dem Bezirk Landeck unterstützen die Gemeinden Galtür, Pfunds, St. Anton am Arlberg und Zams gemeinsam mit dem VCÖ und dem Österreichischem Städtebund eine StVO-Änderung, damit Gemeinden und Städte innerorts leichter und ohne Hürden Tempo 30 umsetzen können. BEZIRK LANDECK. Im Vorjahr passierte in Tirol im Ortsgebiet im Schnitt alle vier Stunden ein Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
62 Gemeinden unterstützen neue StVO-Reform. | Foto: Symbolbild/Pixabay
Aktion 3

Tempo 30
Weiter Anstieg der Gemeinden zur Unterstützung der StVO-Reform

Zuletzt waren 53 Gemeinden Unterstützer der neuen StVO-Reform, welche mehr Tempo 30-Zonen in Ortsgebieten ermöglichen soll. Nun ist diese Zahl weiter gestiegen auf 62 unterstützende Gemeinden in Niederösterreich. NÖ. Im Vorjahr passierten in Niederösterreich im Ortsgebiet im Schnitt täglich neun Verkehrsunfälle, bei denen Menschen verletzt wurden, macht die Mobilitätsorganisation VCÖ aufmerksam. Die aktuelle Straßenverkehrsordnung (StVO) behindert Gemeinden und Städte, wenn sie im Sinne der...

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner
Leser F. Posch hat mit den 30er Beschränkungen kein Problem. Er sieht Probleme eher bei der 2 Meter Abstandsregel beim Überholen von Radfahrern und dass die Radfahrer nebeneinander fahren dürfen. | Foto: Beeki /pixabay.com

Leserbrief
"Das Überholen der Radfahrer ist das Problem"

Vor Kurzem erreichte uns ein Leserbrief von F. Posch zum Thema "Gemeinde und Städte fordern eine Reform der StVO". Hier bei geht es vor allem darum, dass die Gemeinden und Städte selbst entscheiden können wollen, wo es im Gemeinde-/Stadtgebiet 30er Zonen geben soll. Leserbrief von F. Posch ST. PÖLTEN. "50 Km/h ist in Ordnung bei Bedarf in Verengungen in Zentren kann man auf 30 Km/h reduzieren. Aber das größte Problem ist mit den Radfahrern beim Überholen der Abstand: Bei einer schmalen Strasse...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger
Bürgermeister Michael Strasser in Weinburg bei der Beschilderung der 30er Zone im Ort. | Foto: Martina Schweller
Aktion 2

Gemeinden fordern Reform der StVo
Runter vom Gas im Ortgebiet

3.842 Verletzte und 19 Todesopfer, das ist die traurige Bilanz der Verkehrsunfälle im Ortsgebiet in Niederösterreich im Vorjahr. Insgesamt passierten in Niederösterreich im Vorjahr 52 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Personenschaden im Ortsgebiet, macht der VCÖ aufmerksam. PIELACHTAL. Immer mehr Gemeinden und Städte, 53 sind es bisher, fordern gemeinsam mit dem Verkehrsclub Österreich (VCÖ) eine neue Straßenverkehrsordnungsreform (StVO). 2022 passierten in Niederösterreich im Ortsgebiet im...

  • Pielachtal
  • Martina Schweller
Schick auch du uns deine Meinung zu diesem oder einem anderen Thema. SYMBOLBILD

 | Foto: StartupStockPhotos/Pixabay
Aktion 2

Leserbrief
30er Beschränkungen in Gemeinden und Städten

Vor Kurzem erreichte uns ein Leserbrief von R. Plaichner zum Thema "Gemeinde und Städte fordern eine Reform der StVO". Hier bei geht es vor allem darum, dass die Gemeinden und Städte selbst entscheiden können wollen, wo es im Gemeinde-/Stadtgebiet 30er Zonen geben soll.  Leserbrief, R. Plaichner ST. PÖLTEN. "Es ist leider eine irrige Meinung, dass Geschwindigkeitsbeschränkungen (30 Kmh) Verkehrsunfälle verhindern; vielmehr wichtiger ist die Kontrolle der geltenden Geschwindigkeit. Es bringt...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger
Zentrum Böheimkirchen hat bereits eine 30-Zone. | Foto: Tanja Handlfinger
Aktion 2

St. Pölten / St. Pölten Land
Gemeinden fordern Reform der StVo

Gemeinden des Bezirks St. Pölten fordern mehr Handlungsfähigkeit bei 30er-Zonen und Handhabe bei Kontrollen. ST. PÖLTEN. Immer mehr Gemeinden und Städte, 53 sind es bisher, fordern gemeinsam mit dem Verkehrsclub Österreich (VCÖ) eine neue Straßenverkehrsordnungsreform (StVO). 2022 passierten in Niederösterreich im Ortsgebiet im Schnitt jeden Tag neun schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Darum geht'sDie...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger
Westendorf. | Foto: Kogler
Aktion 3

VCÖ, Tempo 30
Gemeinden: Tempo 30 ohne Hürden umsetzen - mit Umfrage

Viele Gemeinden wollen Tempo 30 in ihren Ortsgebieten umsetzen. TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Die Zahl der Verkehrsunfälle im Ortsgebiet ist im Vorjahr landesweit gestiegen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Die aktuelle Straßenverkehrsordnung (StVO) behindert aber Gemeinden und Städte, wenn sie im Sinne der Verkehrssicherheit Tempo 30 umsetzen möchten. Die Mobilitätsorganisation VCÖ sowie bereits 28 Tiroler Gemeinden und Städte (Österreich: 237) fordern...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Änderung der StVO soll mehr Tempo 30-Zonen in Ortsgebieten ermöglichen. | Foto: Symbolbild/Pixabay
Aktion 2

VCÖ
Änderung der StVO soll mehr Tempo 30-Zonen in Ortsgebieten bringen

Im Vorjahr passierten in Niederösterreich im Ortsgebiet im Schnitt jeden Tag neun schwere Verkehrsunfälle mit Personenschaden, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Die aktuelle Straßenverkehrsordnung (StVO) behindert Gemeinden und Städte, wenn sie im Sinne der Verkehrssicherheit und örtlichen Lebensqualität Tempo 30 umsetzen möchten. NÖ. 3.842 Verletzte und 19 Todesopfer, das ist die traurige Bilanz der Verkehrsunfälle im Ortsgebiet in Niederösterreich...

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner
Ist der Weg als „Shared Trail“ (gemeinsame Nutzung mit Wanderern) oder als „Trail“ bzw. Mountainbikestrecke ausgewiesen, darf gefahren werden. | Foto: pixabay/Lingarto
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Start in die Mountainbike- und Wandersaison
Was Sie rechtlich wissen sollten!

Noch spielt das Wetter nicht ganz mit, aber der Start in die neue Mountainbike- und Wandersaison steht bevor. Darf auf dem Wanderweg mit dem MTB gefahren werden? Darf ich eine Videoüberwachungsanlage auf meinem Grundstück installieren? Gilt die StVO auf Mountainbike-Strecken? Die BezirksBlätter-Redaktion hat die wichtigsten Antworten auf die Fragen rund ums Mountainbiken und Wandern. INNSBRUCK. 890 Mountainbikerinnen und -biker müssen pro Jahr in Tirol im Spital behandelt werden. Tirol liegt...

  • Tirol
  • Georg Herrmann
Auch bei roter Ampel einfach weiterradeln? Grünpfeile machen es möglich. In Margareten können Radfahrerinnen und Radfahrer mittlerweile an zehn Kreuzungen auch bei Rot geradeaus fahren oder rechts abbiegen.  | Foto: Patricia Kornfeld
Aktion 5

Radfahren bei roter Ampel
Grünpfeile erobern Margaretens Straßen

Auch bei roter Ampel einfach weiterradeln? Grünpfeile machen es möglich. In Margareten können Radfahrerinnen und Radfahrer mittlerweile an zehn Kreuzungen auch bei Rot geradeaus fahren oder rechts abbiegen. Wo genau sich im 5. Bezirk die neuen Straßenschilder befinden und wie dieses Projekt in der Bezirkspolitik oder beim ÖAMTC ankommt, erfährst du in diesem Artikel. WIEN/MARGARETEN. Ob als Bodenmarkierung oder Verkehrsschild: Pfeile sind aus dem Straßenverkehr nicht wegzudenken. Seit...

  • Wien
  • Margareten
  • Patricia Kornfeld
Rechtsabbiegen bei Rot ist für Radfahrerinnen und Radfahrer in der Kreuzung Reichenauer Straße/Prinz-Eugen-Straße/Andechsstraße möglich. | Foto: IKM
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Reichenauer Straße
"Anhalten, Überblick verschaffen und dann Rechtsabbiegen"

Die erste offizielle Abbiegetafel an Kreuzung Reichenauer Straße für "das Rechtsabbiegen bei Rot für Radfahrerinnen und Radfahrer wurde montiert. An der Kreuzung Reichenauer Straße/Prinz-Eugen-Straße/Andechsstraße ist dies künftig erlaubt. Weitere Standorte werden geprüft. INNSBRUCK. Das Rechtsabbiegen ist bei roter Ampel an der Kreuzung Reichenauer Straße/Prinz-Eugen-Straße/Andechsstraße für Radfahrerinnen und Radfahrer erlaubt. Darauf weist nun auch die erste grüne Abbiegetafel Innsbrucks...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
"Der Gehsteig ist mit 1,05 Metern zu schmal", sagen Pelz (r.) und Hetfleisch-Knoll. | Foto: Kautzky
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Verkehr in Hietzing
Aufregung wegen neuer Parkordnung in Lainz

Eine neue Parkordnung in der Veitingergasse ärgert Neos und Grüne: Autos dürfen nun auf dem Gehsteig parken. WIEN/HIETZING. Seit das Parkpickerl vergangenen März auch in Hietzing eingeführt worden ist, herrscht an freien Parkplätzen in den meisten Bezirksteilen kein Mangel mehr. Die Bezirksvertretung nützte die Gelegenheit und nahm vielerorts Parkplätze weg, um mehr Platz für Fußgänger und Grünflächen zu schaffen – etwa in der Auhofstraße, Fasangartengasse oder Hietzinger Hauptstraße. Anders...

  • Wien
  • Hietzing
  • Mathias Kautzky

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