StVO

Beiträge zum Thema StVO

Mit 1. März ist die Beschlagnahmung eines Autos bei Geschwindigkeitsüberschreitungen möglich. Die Wirksamkeit und Rechtssicherheit wird angezweifelt. | Foto: Archiv (Symbolbild)
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Faktencheck "Autoabnahme"
Exekutive erwartet minimale Anzahl an Beschlagnahmungen

Mit 1.3. ist die Beschlagnahme von Fahrzeugen nach einer Raserei möglich. Die Wirksamkeit dieser neuen rechtlichen Regelung wird stark bezweifelt. Die heimische Exekutive erwartet nur eine minimale Anzahl an Beschlagnahmungen. INNSBRUCK. "Am Dienstag, den 13. Februar gegen 20:55 Uhr wurde im Zuge von Geschwindigkeitsmessungen auf der Inntalautobahn A12 im Gemeindegebiet von Langkampfen, Fahrtrichtung Kufstein, ein 19-jähriger Probeführerscheinbesitzer mit einer Geschwindigkeit von 188 km/h...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Extreme Raserei gibt es in unserem Bezirk eher selten. | Foto: Mikscha
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StVO-Novelle voraus
"Im Vergleich zu Wien ist Villach kein Raserbezirk"

Mit der neuen StVO-Novelle sind Raser ihre Fahrzeuge bald schneller los, als ihnen lieb ist. Der Bezirk Villach scheint allerdings alles andere als ein "Raserbezirk" zu sein. VILLACH, VILLACH LAND. Im Juli 2023 hat das Parlament beschlossen, dass bei extremen Geschwindigkeitsüberschreitungen den Lenkenden das Tatfahrzeug dauerhaft weggenommen werden kann. Wenn die zulässige Geschwindigkeit im Ortsgebiet um mehr als 60 km/h beziehungsweise außerhalb des Ortsgebiets um mehr als 70 km/h...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Peter Kleinrath
Entschleunigung wird beispielsweise im Gemeindegebiet von Treffen von vielen Einwohnern gefordert. | Foto: MeinBezirk.at
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Gesetzesnovelle geplant
Mehr Radarkästen und 30er-Zonen in Aussicht

Die geplante Novelle der StVO lässt die Bürgermeister im Bezirk jubeln. Mehr 30er-Zonen aber auch mehr Radarkästen in Aussicht. VILLACH, VILLACH LAND. Die geplante Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) soll es Gemeinden und Städten erleichtern, 50er-Zonen in Tempo-30-Zonen zu verwandeln und Radar-Messgeräte vor Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern etc. aufzustellen. Allerdings handelt es sich dabei bis dato um eine Ankündigung der Bundesregierung ohne Rechtsgrundlage. Eine Temporeduzierung...

  • Kärnten
  • Villach
  • Peter Kleinrath
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Tempo 30 und Radar
Lavanttaler Bürgermeister wollen Maßnahmen ergreifen

Reduktion der Höchstgeschwindigkeit an gefährlichen Stellen soll schneller und einfacher vonstatten gehen. Gemeinden können künftig auch selbstständig Radargeräte aufstellen. LAVANTTAL. Eine Novelle der Straßenverkehrsordnung soll es Gemeinden einfach machen, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit in Bereichen mit besonderem Schutzbedürfnis (Schulen, Kindergärten, Freizeiteinrichtungen, Spielplätze, Krankenhäuser, Pflegeheime) zu verringern. "Geringeres Tempo bedeutet mehr Sicherheit und...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Als eine von 62 Gemeinden fordert Groß Gerungs eine Änderung der Straßenverkehrsordnung. | Foto: pixabay (Symbolfoto)

Ortseinfahrt B38
Groß Gerungs unterstützt leichtere Umsetzung von Tempo 30

Gemeinde Groß Gerungs fordert als eine von 62 Gemeinden und Städten eine Änderung der Straßenverkehrsordnung, um Tempo 30 in einem Bereich der Stadt umsetzen zu können.  NÖ/GROSS GERUNGS. Die Mobilitätsorganisation Verkehrsclub Österreich und der Österreichische Städtebund fordern gemeinsam mit gesamt 62 Gemeinden und Städten in Niederösterreich eine Änderung der Straßenverkehrsordnung, damit Gemeinden und Städte innerorts leichter und ohne Hürden Tempo 30 umsetzen können. Nun liegt ein Entwurf...

  • Zwettl
  • Jana Urtz
Der Gemeinderat von Pfunds hat im JHR 2021 im Ortsgebiet bereits eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h verordnet (Fotomontage). | Foto: Othmar Kolp
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Verkehrssicherheit
Vier Landecker Gemeinden fordern StVO-Reform für mehr Tempo 30

Bereits 29 Tiroler Gemeinden und Städte fordern eine StVO (Straßenverkehrsordnung)-Reform für mehr Tempo 30. Aus dem Bezirk Landeck unterstützen die Gemeinden Galtür, Pfunds, St. Anton am Arlberg und Zams gemeinsam mit dem VCÖ und dem Österreichischem Städtebund eine StVO-Änderung, damit Gemeinden und Städte innerorts leichter und ohne Hürden Tempo 30 umsetzen können. BEZIRK LANDECK. Im Vorjahr passierte in Tirol im Ortsgebiet im Schnitt alle vier Stunden ein Verkehrsunfall, bei dem ein Mensch...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Matthias Stadler macht es vor: Entlang der Traisen gibt es schöne Radwege, auf denen man fahren kann. | Foto: Arman Kalteis
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Straßenverkehrsordnung
So kommen die neuen Rad-Regeln in St. Pölten an

ST. PÖLTEN. Die letzte Novelle der Straßenverkehrsordnung soll das Leben der Radfahrer erleichtern. Der Anteil der Fußgänger und Radfahrer nimmt zu. In St. Pölten weiß man das schon seit Jahren. "St. Pölten ist schon seit vielen Jahren sehr radfreundlich", erklärt Thomas Kainz, Pressesprecher der Stadt. Wichtig sei ein gedeihliches Nebeneinander der verschiedenen Mobilitätsformen. Ein altes Konstrukt Die StVO sei ein gesetzliches Konstrukt aus den 1950er-Jahren. "Es ist erstmals Mitte 1960 in...

  • St. Pölten
  • Sebastian Puchinger
Nur wenige Zentimeter fehlen, damit Vieh Berger hier mit ihrem Rollator durch kommt. Trotz dessen, dass es sich gerade einmal um einen Familien-Van handelt, der hier parkt. | Foto: Alexander Paulus
Aktion 5

Gehsteig blockiert
Gesetzesänderung bringt 'Freie Fahrt' für Fußgänger

Durch die StVO-Novelle vom 1. Oktober soll Radfahren und Zufußgehen wieder Sicherer und Attraktiver gemacht werden. In der Braustadt betrifft dies vor allem die unbeliebten 'Gehsteigparker', die Fußgängern öfters den Weg versperren. SCHWECHAT. Ein gemütlicher Spaziergang mit der Oma, der Mama oder dem Kinderwagen kann rasch zur Stolperfalle werden, wenn einem ein parkendes Fahrzeug den Gehsteig versperrt. Dabei reichen in der Altkettenhofer-Straße bereits Kraftfahrzeuge, die Hinterrad und Heck...

  • Schwechat
  • Alexander Paulus
Martin Weber fährt gerne mit dem Rad. | Foto: Radlobby Eichgraben

Neue StVO-Novelle
Das Radfahren wird angenehmer

REGION WIENERWALD. Die letzte Novelle der Straßenverkehrsordnung soll das Leben der Radfahrer erleichtern. Das kommt gut an. "Der Anteil der Fußgänger und Radfahrer nimmt zu", weiß Martin Weber von der Radlobby Eichgraben. Die Straßen und Kreuzungen seien aber weiterhin für Autos und Lkw optimiert. Das soll sich jetzt mit der neuen StVO-Novelle, also neuen Regeln für den Straßenverkehr, ändern. Es geht um die Sicherheit Da das Radwegenetz in der Region lückenhaft ist, müssen sich die Radfahrer...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Sebastian Puchinger
Mobilitätsreferent Vizebürgermeister Martin Hajart bei der Montage des ersten Hinweisschilds. Nach einem Halt darf nun auch bei Rot rechts abgebogen werden.  | Foto: fotokerschi
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StVO-Novelle
Radfahren in Linz: Abbiegen bei Rot erstmals möglich

Seit dem 1. Oktober 2022 dürfen Radfahrerinnen und Radfahrer an der Kreuzung Landstraße/Bürgerstraße auch bei Rot rechts abbiegen.  LINZ. Die 33. StVO-Novelle macht es möglich – in Zukunft sollen RadfahrerInnen auf Österreichs Straßen noch sicherer unterwegs sein. Zu den wichtigsten Neuerungen im Straßenverkehr zählen neben dem gesetzlich vorgeschriebenen Überholabstand von 1,5 Meter im Ortsgebiet auch das erlaubte Abbiegen bei rotem Ampellicht. In bestimmten Situationen wird es auch erlaubt...

  • Linz
  • Clemens Flecker

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