Freizeit am Wasser – warum angeln so unvergleichlich wohltuend ist

- Eine tadellose Angelausrüstung ist die Voraussetzung für einen erfolgreichen Angelausflug.
- hochgeladen von Wilfried Mainer
Endlose Stunden an der frischen Luft, Entspannung im gemütlichen und gar nicht so billigen Angelsessel, die Angelrute im Blick und plötzlich beißt schon etwas an. Ist es ein Karpfen? Ein Zander - oder doch ein Barsch? Das Warten hat sich gelohnt - man weiß es gleich. Die Spannung und das Gefühl der Freiheit während des Angelns sind und bleiben einfach nur unbeschreiblich. Die wirklichen Fans bringt keine Jahreszeit vom Angelsport ab – Hobbyangler so wie ich bevorzugen den Frühling für den Fischfang.
Graue Jahreszeit für Angelsport nicht verlockend
Die unangenehme Jahreszeit mit ihren eisigen Temperaturen: der Winter. Ob mit oder ohne Schnee, bleibt sie einfach die überwiegend verachtete Jahreszeit, besonders für Angler. Da man sich eigentlich nur ausschließlich im Freien aufhält, müssen Winterangler mit voller Montur die Kälte über sich ergehen lassen. Respekt an die, die ihrer liebsten Freizeitbeschäftigung sogar im Winter nachgehen! Ich persönlich hole meine Angelausrüstung erst zum Einbruch des Frühlings aus dem Keller – was dieses Jahr schon verdammt früh war. Bereits Ende Februar traute ich mich, mein erstes Angelwochenende zu starten. Da in meiner Umgebung kein wirklich guter See vorhanden ist, fahre ich über diverse Wochenenden mit meiner Familie an den Neusiedlersee. Besonders im Sommer ist es dort wunderbar – die Kinder haben turbulenten Badespaß, meine Frau kriegt vom Sonnenbaden nicht genug und ich kann ganz in Ruhe einpaar Fische angeln.
Neusiedlersee bietet ein Reichtum an Fischen
Der Neusiedlersee erstreckt sich über Österreich und Ungarn. Zwar liegt er nicht in unmittelbarer Nähe zu unserem Heimatort Schattendorf, aber den Weg nehmen wir gerne in Kauf. Sogar mehrere Male im Jahr finden wir unseren Weg zurück. Die Familie ist stets vereint und der Papa sorgt für das Abendessen. Im Neusiedlersee kann man, meinen Nachforschungen zufolge Karpfen, Zander, Welse, Aale, Barsche und diverse Weißfische fangen. Natürlich ist man als Hobbyangler immer gespannt auf einen Anbiss, ganz gleich von welchem Fisch, jedoch muss ich mich als wahrer Karpfenangler bekennen. Karpfenangeln ist meiner Meinung nach die aufregendste Angelart. Selbstverständlich freue ich mich daher immer, wenn ein Karpfen anbeißt, aber viel mehr noch auf den ,,Kampf‘‘ mit ihm.
Karpfenangeln als Königsdisziplin
Angeln wird insgesamt immer als eher langweilig gesehen. Auch mein Sohn fragte mich schon mehrmals, was mir daran so gefällt, bis er mal mitbekam, wie ich einen Karpfen angelte. Karpfen gelten als wahrhaftige Rivalen und lassen sich nur mit großer Mühe aus dem Wasser fischen. Sie gelten als stark und kräftig, womit diese Art des Angelns eher Jugendlichen zusagt. Trotzdem versuche ich mich immer wieder gerne am Karpfen und lasse keine Gelegenheit aus, ihn zu fangen. Mit der richtigen Ausrüstung speziell zum Karpfenangeln wird es für jeden Leichtes, die mächtigen und schweren Fische zu fangen. Beispielsweise habe ich mir letztes Jahr ein sogenanntes ,,Rod Pod‘‘, ein Angelstativ, angeschafft, das einem während des Karpfenfanges Halt verleiht und zu einem erfolgreichen Angelausflug verhilft.
Weitere Informationen auf http://onlineshop.angler-markt.de/Karpfen-Shop/RodPods-Rutenauflagen/.
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