Großelternbildungsreihe machte Station in der süßen Region

Opa – Oma – Kind. Wir lernen voneinander“ in Neudörfl: Familienlandesrätin Verena Dunst mit Mitorganisator Johann Grillenberger, Präsident des Burgenländischen Pensionistenverbandes (2.v.l.), Vortragender Mag.a Barbara Neudecker (3.v.l.), Psychologin und Erziehungsberaterin, und TeilnehmerInnen | Foto: LMS Bgld.
  • Opa – Oma – Kind. Wir lernen voneinander“ in Neudörfl: Familienlandesrätin Verena Dunst mit Mitorganisator Johann Grillenberger, Präsident des Burgenländischen Pensionistenverbandes (2.v.l.), Vortragender Mag.a Barbara Neudecker (3.v.l.), Psychologin und Erziehungsberaterin, und TeilnehmerInnen
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NEUDÖRFL. Nach dem Auftakt in Siegendorf im Rahmen der „Woche der Familie“ stand am 25. Juni 2013, im Martinihof in Neudörfl die zweite Veranstaltung aus der landesweiten Großelternbildungsreihe „Opa – Oma – Kind. Wir lernen voneinander“ am Programm. Mehr als 60 interessierte Omas und Opas, darunter Pensionistengruppen aus Mattersburg und Neudörfl, ließen sich den Fachvortrag der Psychologin und Erziehungsberaterin Mag.a Barbara Neudecker nicht entgehen. Sie erhielten viele wertvolle Tipps und nützliche Verhaltensregeln für den Umgang mit ihren Enkerln und zur Vermeidung von Konflikten mit deren Eltern.

Die Sprache der Kinder führte Familienlandesrätin Verena Dunst beispielhaft eines jener Themen an, die häufig zu Missverständnissen zwischen Enkelkindern und Großeltern und mitunter zum Disput führten. „Es ist wichtig, zu akzeptieren, dass die Kinder die Sprache ihrer Zeit sprechen, dass sie viel direkter, selbstbewusster und auch fordernder sind, als es die Großeltern einst in ihrer Kindheit waren - oder sein durften. Das kann das Verständnis für das Verhalten der Kinder ungemein erleichtern. Das ist eine von vielen wichtigen Botschaften, die die Vorträge vermitteln“, so Dunst, Initiatorin der Großelternbildungsreihe.

Rolle von Großeltern stärken

Das vom Burgenländischen Pensionistenverband mitorganisierte Projekt hat zum Ziel, die Bedeutung der Großeltern für das familiäre Beziehungsgeflecht und für die Kindererziehung in den Vordergrund zu rücken. Großeltern sollten – wieder - eine größere Rolle in der Betreuung und Erziehung übernehmen, wovon alle Seiten profitieren können, und das gegenseitige Verständnis und der Zusammenhalt der Generationen gestärkt werden. In Fachvorträgen geben Erziehungsexperten Großeltern wichtige Tipps und zeigen anhand von Beispielen den richtigen Umgang in schwierigen Situationen, aber auch eingelernte falsche Verhaltensmuster, die tunlichst vermieden werden sollten. Dunst erwartet sich von der Kampagne „ein neues Leitbild für das Miteinander“.

„Großelternpass“

Dunst kündigte an, den Familienpass - entsprechendes Interesse vorausgesetzt - im Herbst auf die Großeltern ausdehnen zu wollen. Mit diesem „Großelternpass“, der ab 2014 eingeführt würde, könnten Oma und Opa wie die Familien landesweit von vielen Vergünstigungen profitieren.

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