Großbau-Projekt Mattersburg
Teilerfolg für Bürgerinitiative

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Es bewegt sich etwas: Volles Haus bei der Bürgerinfo zum Innenstadt-Großprojekt in der Bauermühle Mattersburg.
Jetzt, nachdem die Bürgerinitiative über Flyer und Medienkanäle die Bürgerinnen und Bürger von Mattersburg auf die bevorstehende Umsetzung eines Mega-Baus am ehemaligen "Pucher-Areal" aufmerksam gemacht haben, war das Interesse groß - und die Kritik an zu wenig oder gar keiner Information seitens der Gemeinde ebenso.

 „Wir haben gesehen, wie groß das Interesse, aber auch die Kritik an den Plänen zur Bebauung des ‚Pucher Areals‘ in der Innenstadt sind“, fasste der Sprecher der Bürgerinitiative „Lebenswertes Mattersburg“, Alexander Dworschak, die intensive, dreistündige Diskussion zusammen.
Die Veranstaltung hat erste, kleine Erfolge gebracht. Bürgermeisterin Claudia Schlager kündigte an, den Teilbebauungsplan noch einmal „überdenken zu wollen“. Die Bürgermeisterin habe gezeigt, dass „sie die Kritik am Projekt – zu hoch und dicht gebaut, negative Folgen für Verkehr und Umwelt – hört und ernst nimmt“, sagte Dworschak.
Die Bürgerinitiative hofft nun, dass auf die Ankündigung auch Taten folgen werden.
Es gehe um die Möglichkeit Verbesserungsvorschläge und Ideen rechtzeitig einbringen zu können damit diese auch ihre Umsetzung finden.
Baumeisterin Sonja Biricz spricht von einem "Alleinstellungsmerkmal" für Mattersburg.
Das wünscht sich auch die Bürgerinitiative. Nämlich eines dass u.a. durch eine ökologische, ansprechende Bauweise, mit Mut zur ( grünen) Lücke und naturnahen Erholungszonen auffällt.  
Kleinere Zugeständnisse kamen auch vom Bauträger. BWSG-Geschäftsführer Mathias Moser versprach eine maximale Bauhöhe von sechs Geschossen, auf ein siebentes Stockwerk will er verzichten. „Ein Zugeständnis, keine Frage. Fixiert werden kann das aber nur von der Stadt über einen neuen Teilbebauungsplan, eine Absichtserklärung des Bauträgers ist zu wenig“, stellte Dworschak fest. Dass die BWSG Workshops anbieten möchte, in denen Interessierte Wünsche und Ideen ins Projekt einbringen können, sei jedenfalls zu begrüßen.
„Es bewegt sich etwas, aber da geht noch was: mit rein kosmetischen Korrekturen wird es nicht getan sein. Wir bieten der Stadt unsere Unterstützung an, als Bürgerinitiative, die ermöglichen, nicht verhindern will“, so das Fazit Dworschaks zur Bürgerinfo gestern in der Bauermühle.

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