KOMMENTAR: Vorbilder für Menschlichkeit
In der Flüchtlingsdebatte, die sich zuletzt auf das Feilschen der Bundesländer um Unterbringungsquoten beschränkte, wird oft auf das unfassbare Leid der Menschen vergessen, die um ihr Leben fürchten müssen.
Würde man sich darauf konzentrieren, wären diese oft beschämenden Diskussionen überflüssig und die schnelle und unkomplizierte Hilfe eine Selbstverständlichkeit.
So selbstverständlich, wie es seit Jahren in Neudörfl vorgezeigt wird, mit einem Bürgermeister, der erst vor kurzem in einem Radio-Interview meinte, dass er lieber ein paar Stimmen, als sein Gesicht verliere.
Oder so selbstverständlich, wie es jetzt Stadtgemeinde, Caritas und Pfarre in Mattersburg vorexerzieren – und kurzerhand Flüchtlingsfamilien aufnehmen werden.
An diesen Vorbildern der Menschlichkeit könnte sich so mancher Landespolitiker ein Beispiel nehmen!
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