Schlepperkriminalität
24 Menschen auf A1 bei Bergland ausgesetzt
Zunächst versuchten die Personen vor Beamtinnen und Beamten zu flüchten. Wie die Polizei mitteilt, wollten die Geflüchteten nach Italien. Asylanträge hatten sie keine gestellt.
BERGLAND. In einem LKW mit Sattelauflieger waren am Sonntag 24 geflüchtete Personen auf der A1 Westautobahn unterwegs. Wie der ORF berichtet wurden diese nahe Bergland im Bezirk Melk aufgefordert das Fahrzeug zu verlassen. Augenzeugen, welche sich in der Nähe befanden, verständigten die Einsatzkräfte. Gegen 11:15 Uhr begannen die Personen vom LKW zu steigen. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Personen keine Asylanträge für Österreich gestellt hatten. Sie waren auf der Durchreise nach Italien. Nachdem die Polizei die Personen in Gewahrsam nehmen konnte, wurden diese der Fremdenpolizei in Schwechat übergeben.
Fahndung nach dem Lenker
Der Lenker des LKWs war auf der Flucht vor der Polizei. Erst am späten Sonntagnachmittag war es gelungen ihn in Brunn am Gebirge (Bezirk Mödling) festzunehmen. An der Fahndung war auch ein Helikopter beteiligt. Die Staatsanwaltschaft entschied, dass der Mann in die Justizanstalt St. Pölten gebracht werden soll. Dort wurde er noch am Sonntag eingeliefert.
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