AKNÖ hilft bei Hochwasser
Rasche Hilfe und unproblematische Antragstellung standen bei der AKNÖ-Hochwasserhilfe im Vordergrund.
Das Hochwasser hat in Niederösterreich verheerende Schäden angerichtet und die Existenz vieler Menschen bedroht. Die Arbeiterkammer Niederösterreich half schnell und unbürokratisch und zahlte insgesamt 57.400 Euro an Unterstützung aus.
Besonders stark waren die Einwohner von Melk vom Hochwasser betroffen, die Arbeiterkammer konnte im Bezirk mit einer Gesamtsumme von 40.000 Euro helfen.
"Zwischen Antragstellung und Ausbezahlung sind oft nur wenige Tage vergangen, wenn alle Unterlagen vorhanden waren", stellt Bezirksstellenleiter Peter Reiter fest.
Außerdem konnte bei den persönlich vom Hochwasser Betroffenen bei der Entgeltfortzahlung eine rechtliche Gleichstellung von Arbeitern und Angestellten erreicht werden. Bei den freiwilligen Helfern der Hilfsorganisationen gibt es aber Aufholbedarf. "Wir setzen uns für die bessere arbeitsrechtliche Absicherung dieser Helfer bei Naturkatastrophen wie Hochwasser ein", so Markus Wieser. Viele Dienstgeber geben diesen freiwilligen Helfern aber schon jetzt bezahlt frei. "Das Recht auf Entgeltfortzahlung muss für alle freiwilligen Mitarbeiter von Hilfsorganisationen gelten", verlangt Wieser.
"Für mich ist das eine Herzensangelegenheit", fügt der Bezirksstellenleiter der Melker Arbeiterkammer Peter Reiter abschließend hinzu.
Zur Sache:
Insgesamt wurden in den Bezirken Amstetten, Krems, Hainburg, Tulln, Hollabrunn, Melk, St. Pölten und Waidhofen/Thaya 57.400 Euro an 89 Haushalte ausbezahlt. Im besonders stark betroffenen Bezirk Melk konnte 54 Haushalten mit insgesamt 40.000 Euro geholfen werden. Der Maximalbetrag der Hochwasserhilfe der Arbeiterkammer Niederösterreich betrug 1.000 Euro.
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