"Amphibienbetreuer" für Kilb und Leiben dringend gesucht
Der Naturschutzbund NÖ sucht dringend Personen, die Schutzzäune betreuen können.
BEZIRK MELK. Der milde Winter könnte sich auch auf den Wandertrieb der Amphibien auswirken. Es muss damit gerechnet werden, dass sich Kröten, Frösche und Molche bereits bald auf auf ihre Laichwanderung begeben – sofern nicht noch ein Kälteeinbruch kommt. Besonders wenn es warm ist und regnet, herrscht Hochbetrieb auf den Wanderstrecken. Damit nicht unter den Autoreifen Endstation ist, werden betroffene Straßenabschnitte mit Schutzzäunen gesichert.
Die Schutzzäune werden meist von den Straßenmeistereien aufgestellt. Aber ein Zaun kann nur dann aufgestellt werden, wenn sich Personen finden, die die Kübel jeden Tag leeren. Die ehrenamtlichen Helfer müssen täglich die Kübel mit den gefangenen Tieren über die Straße bringen und an sicherer Stelle entleeren. An manchen Strecken fehlen noch Betreuer, die diese ehrenamtliche Arbeit übernehmen. Im Bezirk werden noch dringend Betreuer für die Gemeinden Kilb und Leiben gesucht.
Vielleicht wohnt jemand ganz in der Nähe einer Wanderstrecke, die geschützt werden müsste und ist bereit zu helfen? In diesem Falle bitte sich rasch beim Naturschutzbund NÖ melden, Tel. 01-402 93 94 oder noe@naturschutzbund.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.