Veröffentlichte Mobilfunkdaten
Da sind ,Daheimbleiber’ zu Hause
- Mobilitätsdaten aus allen österreichischen Gemeinden. Die Karte soll zeigen, wer sich an die Corona-Ausgangssperre hält.
- Foto: Screenshot: bleibdaheim.invenium.io
- hochgeladen von Sara Handl
Mobilfunkdaten von A1 veröffentlicht: die Gemeinden im Überblick
NÖ. Die Invenium Data Insights GmbH liefert Bewegungsanalysen an die österreichische Bundesregierung. Das Unternehmen machte diese nun öffentlich.
Bewegung der Gemeinden
"Wir machen das, weil wir gut darin sind. Weil wir glauben, damit helfen zu können. Wir machen das, so wie wir das für all unsere Kunden machen: anonymisiert, auf Gemeindeebene ohne Rückführbarkeit auf Einzelpersonen, im Einklang mit den strengen Datenschutz-Regulativen und mit einem TÜV geprüften Anonymisierungsverfahren durch unseren Partner A1. Aber es reicht uns nicht mehr aus, das nur zu sagen. Wir möchten es auch zeigen", heißt es von Seite des Unternehmens.
"Daheimbleiber" analysiert
Herangezogen werden die Daten vom 16. April 2020. Diese werden mit einem Tag vor den Corona-Maßnahmen verglichen, in diesem Fall ist es der 23. Jänner 2020. Österreichweit blieben an diesem Tag 24 % mehr daheim.
"Daheimbleiber" sind jene Mobilfunktelefone, mit einem Bewegungsradius unter einem Kilometer. "Sämtliche Daten sind anonymisiert. Ein Rückschluss auf Einzelpersonen ist nicht möglich", so das Unternehmen.
Zur Sache:
In Melk blieben am selben Tag 28 % mehr daheim. In Emmersdorf sind es 21 %. Hürmer haben oft die Sonne gesehen, denn sie blieben nur um 16 % mehr zu Hause.
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