Nein zum Keim
Das Melker Landesklinikum sorgt für saubere Hände
- Hygienefachkraft Karin Wudenigg-Ferner, Interim. PD Oliver Kral, Stv. HFK, Qualitätsmanagerin Andrea Denk.
- Foto: LK Melk
- hochgeladen von Pauline Schauer
Händehygiene ist die einfachste Maßnahme zum Schutz vor Infektionen. Aus diesem Grund hat die Weltgesundheitsorganisation WHO den 5. Mai zum jährlichen internationalen Tag der Händehygiene ausgerufen. Der 5. Mai wurde bewusst gewählt, da er die fünf Finger jeder Hand symbolisiert und auch die 5 Momente der Händehygiene.
MELK.
„Die meisten Erreger werden über die Hände übertragen. Desinfektion vor und nach dem PatientInnenkontakt sind selbstverständlich, neben dem „wann“ ist aber auch das „wie“ entscheidend, nämlich ohne Ringe, Uhren oder Nagellack“,
erklärt Karin Wudenigg, Hygienefachkraft des Hauses. Eine ordentlich durchgeführte Handdesinfektion nimmt 30 Sekunden in Anspruch.
Nein zum Keim
Die Initiative „Nein zum Keim“ macht im Klinikum Melk daher aufmerksam, wie wichtig und einfach die richtige Händehygiene sei. Dadurch können etwa 20 – 40 Prozent der Spitalsinfekte vermieden werden.
Als „kleine“ Motivation und um das Bewusstsein der Händedesinfektion zu stärken wurden im Landesklinikum Melk am Tag der Händehygiene, hausgemachte Kekse in Form von Händen als Snack verteilt. Diese Aktion fand großen Zuspruch. Zusätzlich erhielt die Belegschaft eine Miniflasche Händedesinfektionsmittel für unterwegs.
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