Schallaburgs "Der Hände Werk"
Eine Hommage an unser wertvollstes "Werkzeug"
SCHALLABURG. "Wir wollen mit dieser Ausstellung das Handwerk, welches unsere Welt seit vielen Jahrhunderten prägt und mit ihrem Schaffen begeistert, wieder viel mehr in der Vordergrund rücken", erklärt Kurt Farasin, künstlerischer Leiter der Schallburg.
Von "Gestern bis Heute"
So recherchierten die beiden Kuratorinnen Brigitte Felderer und Katrin Ecker seit über einem Jahr in der "Weltgeschichte", wie das Handwerk in der Vergangenheit bis zur Gegenwart Einfluss auf unsere Gesellschaft hat. "Der Leitgedanke war, kostbare Objekte und altes Wissen wieder an die Oberfläche zu bringen und zugleich die Gegenwart hereinzuholen. Wir zeigen in der Ausstellung, dass Handwerk schon immer hochmodern und zukunftsbildend war", beschreibt Felderer.
Interaktivität im Vordergrund
Wie schon die Jahre zuvor wird es, ganz nach dem Gedanken der Familienfreundlichkeit, viele interaktive Stationen in den 23 Räumen geben. "Neu ist unsere ,Handwerkstatt‘, wo von April bis Oktober jedes erste Wochenende Handwerker zum Mitmachen einladen", so Farasin. Los geht es mit den Handwerksthemen "Tunen-Nähen-Reparieren".
"Handwerk war schon immer modern, innovativ und hat eine lange Tradition in Niederösterreich. Das Interesse an handwerklichem Wissen und manuellen Herstellungsmethoden erlebt eine Konjunktur", sagt Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, welche beim ersten Rundgang von der Schau begeistert ist.
Zur Sache
Die Ausstellung "Der Hände Werk" läuft bis 3. November auf der Schallaburg. Jedes erste Wochenende im Monat gibt es mit der "Handwerkstatt" einen Mitmach-Workshop zu jeweils drei Themen. Die Themen finden Sie auf www.schallaburg.at
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