Caritas Bilanz
Heimpfleger im Bezirk Melk während Pandemie "on Tour"
Melker Heimpfleger der Caritas waren 2020 bei 108 Menschen mit Betreuungsbedarf.
BEZIRK. Auf stolze 83.350 Arbeitsstunden können die Mitarbeiter der mobilen Pflege der Caritas blicken. Trotz Pandemie wurde die Arbeit bei den Helfern nicht weniger, und so wurden 535 Kunden, die auf Hilfe angewiesen sind, von den 108 Mitarbeitern im Bezirk gepflegt. „Es liegt uns sehr am Herzen, nach diesem herausfordernden Jahr nochmals Danke zu sagen – an unsere Mitarbeiter, Kunden sowie allen Unterstützern aus der Region und im Land“, betont Caritas-Regionalleiterin Elena Steinmaßl.
Mit Herz bei der Arbeit
„Trotz zusätzlicher Belastung durch Schutzausrüstung waren unsere Mitarbeiter täglich mit Herz und Kompetenz für unsere Kunden da, gaben Halt und Kontinuität in der Betreuung und Pflege", so die Caritas-Pflegeleiterin für Betreuen und Pflegen Mostviertel Ost, Andrea Reiter. Dank einer hervorragenden Zusammenarbeit mit Gemeinden, Bezirkshauptmannschaften, Kliniken, Ärzten und dem Land Niederösterreich konnte die Pandemie bisher gut gemeistert werden.
Die Mitarbeiter tragen Schutzausrüstung und halten sich streng an Hygienevorschriften. Hinzu kommen regelmäßige Antigen-Schnelltests direkt in den Sozialstationen. Für Februar/März ist die Corona-Impfaktion der Bundesregierung für mobile Pflegekräfte geplant. „All diese Maßnahmen tragen wesentlich zum Schutz unserer Mitarbeiter und Kunden bei“, bekräftigt Steinmaßl.
Zur Sache
In den 16 Sozialstationen im Mostviertel haben die 430 Mitarbeiter im Jahr 2020 mehr als 2.000 ältere und pflegebedürftige Menschen in über 332.000 Einsatzstunden versorgt. Davon leisteten im Bezirk Melk die 108 Mitarbeiter der vier Sozialstationen Mank, Pöchlarn, St. Leonhard und St. Martin insgesamt 83.350 Einsatzstunden und betreuten dabei 535 Kunden.
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