Heiße Jobs im Bezirk Melk
"In der Küche kann es richtig heiß werden" (+Video)
Start der Serie: Gerade im Sommer ist die Gastro eine der heißesten Arbeitsstellen im Bezirk Melk.
MELK. Heiß, heißer, dein Arbeitsplatz. Die BEZIRKSBLÄTTER begeben sich im Bezirk auf eine heiße Spur bei den Arbeitern. Denn gerade im Sommer ist es zum Beispiel in der Gastronomie, am Bau oder in einer Fabrik gar nicht so "cool". Den Start unserer Serie macht die Gastronomie. Genauer gesagt, haben wir im Rathauskeller in Melk nachgefragt, wie "heiß es bei ihnen zugeht".
"In der Küche kann es schon mal zehn Grad mehr als die Außentemperatur haben", erklärt René Reinmüller, der gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Mario Sassmann das Restaurant in Melk und jenes auf der Schallaburg betreibt. Ein "Hitzepol" in der Küche, der Gasherd, wurde zwar schon gegen einen Induktionsherd getauscht, aber: "Natürlich geht noch eine gewisse Hitze von der Fritteuse oder dem Griller aus", so Reinmüller. Gerade in der kleinen Küche staut sich die Hitze trotzdem auf. Ein wenig Abkühlung verschaffen aber ein Ventilator, das Öffnen von Türen – des Durchzugs wegen – und natürlich Getränke.
Im Laufschritt servieren
Doch nicht nur in der Küche geht es "heiß" her. Im Service dürfen die Kellner durch das Gebäude und den Garten im wahrsten Sinne des Wortes "flitzen". "Man geht ja nicht gemütlich mit den Speisen und Getränken, sondern man hat doch einen ordentlichen Schritt drauf", erklärt Sassmann. In voller Montur – also feste Schuhe, lange Hose, Hemd und Krawatte – kann man auch ordentlich ins Schwitzen kommen. "Wir haben schon mal die Schritte gezählt. Eine unserer Mitarbeiterinnen ist auf unglaubliche 25 Kilometer an einem einzigen Tag gekommen", so Reinmüller.
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