Kommentar: Liebe Raucher, ihr diskriminiert mich
Christian Rabl begrüßt den Vorstoß von Bundesratspräsidentin Sonja Zwazl, die ein Rauchverbot auch auf Zeltfesten fordert.
Es ist eine alte Weisheit, dass "die Freiheit des einen da aufhört, wo das Recht des anderen beginnt". Viele Raucher argumentieren damit, dass durch ein Rauchverbot ihre Freiheit eingeschränkt werde, sie sogar "diskriminiert" würden (siehe Bericht zum Thema).
Ich persönlich fühle mich durch Raucher diskriminiert, denn sie beschränken mein Recht auf frische Luft. Wer diskriminiert hier also wen?
Es steht natürlich jedem Menschen frei, sich per Glimmstengel sein ganz persönliches Lungenkarzinom zuzuziehen, aber wie komme ich denn bitte dazu, das "Klumpert" bei einem Zeltfest oder sonst wo mitinhalieren zu müssen?
Wer unbedingt rauchen will, der soll es daheim oder zumindest im Freien tun. Der Mythos, wonach ein generelles Rauchverbot zu entvölkerten Zeltfesten und Wirtshäusern führen würde, ist doch längst (England, Italien, etc.) widerlegt.
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