WIR HELFEN!
"Lukas bringt jede Therapieeinheit weiter in seinem Leben"

Lukas mit Mama Tamara, Papa Martin und Schwester Laura
  • Lukas mit Mama Tamara, Papa Martin und Schwester Laura
  • hochgeladen von Daniel Butter

Lukas Köchel aus Ybbs leidet seit seiner Geburt an den Folgen einer beidseitigen Gehirnblutung.

YBBS. Er plaudert gern, ist freundlich, ein Kämpfer und zudem sehr wissbegierig. Diese Eigenschaften hören sich nach einem ganz normalen Sechsjährigen an. Doch Lukas Köchl aus Ybbs an der Donau (Bezirk Melk) wurden von Anbeginn seines Lebens übergroße Steine in den Weg gelegt.

Blutvergiftung nach Geburt

"Per Notkaiserschnitt kamen Lukas und seine Schwester Laura zehn Wochen früher auf die Welt. Laura hat die Geburt den Umständen entsprechend gut verkraftet. Bei Lukas setzte nach drei Tagen eine beidseitige Gehirnblutung ein. Zudem kam es zu einer Blutvergiftung", blickt Mama Tamara Köchl auf das Jahr 2014 zurück. Seitdem lebt Lukas mit einem sogenannten Shunt. Das ist eine Verbindung im Körper, welche Gehirnwasser ableitet. Lukas ist in seiner Motorik sehr stark eingeschränkt und kann nur mit Hilfsmitteln oder anderen Personen von einem Ort zum anderen kommen. "Er macht zwar schon Fortschritte beim Gehen, aber ganz ohne Hilfsmittel geht es halt nicht", so Tamara. Dazu kommt, dass er auch nur einen Arm hat, mit dem er zielgesteuert etwa seinen Rollstuhl lenken oder auch ein schönes Bild malen kann.

Geld für Therapie fehlt

"Was Lukas natürlich sehr geholfen hat, sind die Therapien", so die Ybbserin, "besonders wirksam waren dabei die Hippotherapie (Therapie mit Pferden), die Delphin-Therapie in Mexiko und auch die Adeli-Therapie (Bewegungstherapie unter anderem mit Astronautenanzug) in der Slowakei." Doch diese Arten von Therapien sind kostspielig – im vierstelligen Bereich – und werden zum Teil nicht von der Krankenkasse übernommen. "Der Round Table Amstetten unterstützt uns seit einem Jahr beim Abdecken der Kosten für die Therapien. Doch auch der gemeinnützige Verein stößt dabei an seine Grenzen und kann nicht überall aushelfen", erklärt Köchl. Doch die Bewegungseinheiten bringen Lukas Schritt für Schritt zu einem "normalen Leben" weiter. "Wir sehen immer wieder, wie gut ihm und seinem Körper die Aufenthalte getan haben. Die Finanzierung bereitet uns zumeist Kopfschmerzen, und da ist man auf Hilfe angewiesen", so die Ybbserin.

Das Spendenkonto

Verein "Wir helfen"
IBAN: AT11 5300 0065 5500 8900
Alle Spenden unter dem Kennwort "Lukas" bis 2. März 2021 gehen an Familie Köchl.
www.meinbezirk.at/wirhelfen

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