"Leben am Limit"
So wenig bleibt den Melkern am Ende des Monats im Börserl

Ein leeres Geldbörserl am Ende des Monats zählt leider für viele Familien zum normalen Alltag. | Foto: Pauline Schauer
  • Ein leeres Geldbörserl am Ende des Monats zählt leider für viele Familien zum normalen Alltag.
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Der Start der Serie "Leben am Limit" zeigt, wie die Menschen aus dem Bezirk Melk mit der Teuerung fertig werden.

BEZIRK. Ein Liter Milch um 1,80 Euro, zehn Eier um knapp vier Euro. Egal ob steigende Lebensmittelpreise, hohe Mieten oder teures Benzin – das Leben ist für viele Menschen kaum mehr leistbar. Unter dem Titel "Leben am Limit" beleuchten die BezirksBlätter und meinbezirk.at in einer fünfteiligen Serie wie und wo Sie einsparen können. Das betrifft etwa den Lebensmitteleinkauf, Förderungen, und wir beleuchten auch das Thema Mobilität.
Im ersten Teil der Serie sprechen wir mit einem Pensionisten-Paar, bei dem am Ende des Geldes zu viel Monat übrig bleibt.

Ein leeres Geldbörserl am Ende des Monats zählt leider für viele Familien zum normalen Alltag. | Foto: Pauline Schauer
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Zwei Ybbser erzählen

Sepp und Linda K. aus Ybbs an der Donau waren im Gespräch mit den BezirksBlättern.
Sepp ist 68 Jahre alt und Frühpensionist. "Nach einem Arbeitsunfall auf einer Baustelle bin ich mit 52 Jahren in die Pension geschickt worden. Ich habe mein Leben lang gearbeitet und bekomme nun eine Nettopension von genau 1.127,18 Euro im Monat", so der Pensionist. Seine Frau Elisabeth hilft am Wochenende in einem Gasthaus aus und verdient je nach Trinkgeld und geleisteten Stunden etwa 150 Euro monatlich. "Wenn wir das zusammenzählen, kommen wir auf ca. 1.280 Euro, die wir beide im Monat verwenden können", rechnet der Ybbser vor und erklärt weiter. "Davon müssen wir aber gleich Strom, Heizung und Versicherung abziehen. Wir haben auch noch den Kredit vom Haus, den wir zurückzahlen müssen. Dazu kommen noch die Abgaben an die Gemeinde."

Spüren Sie die Teuerung noch stark?

Familie unterstützt

Linda K. erzählt:

"Gott sei Dank haben wir eine Familie, die uns finanziell unter die Arme greift und uns zum Essen einlädt oder mit uns einkaufen fährt."

"Das was man zum Leben braucht, also Grundnahrungsmittel oder Hygieneartikel, kaufen wir oftmals mit geborgtem Geld. Dafür reicht unser Einkommen eindeutig nicht aus", so Sepp K. – Auf die Frage, ob es vor der starken Teuerung möglich war, antwortet der Pensionist: "Recht viel mehr als heute ist auch nicht übrig geblieben".

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