20 Jahre später
Terroranschlag "9/11" für immer in den Köpfen der Melker verankert

Das Bild vom World Trade Center stammt aus dem Jahr 1997. Am 11. September 2001 waren die Türme Ziel eines Terroranschlages. | Foto: Helmreich
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  • Das Bild vom World Trade Center stammt aus dem Jahr 1997. Am 11. September 2001 waren die Türme Ziel eines Terroranschlages.
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Der Terroranschlag in New York ist 20 Jahre her. Doch dieses Ereignis bleibt für immer in Erinnerung.

BEZIRK. Es ist der 11. September 2001, 8.46 Uhr in New York, 14.46 Uhr bei uns. Ein Flugzeug, von Terroristen entführt, rast in einen Turm des World Trade Centers. 17 Minuten später sehen Millionen Menschen auf der ganzen Welt live, wie ein zweites Flugzeug in das World Trade Center gesteuert wird. Schlussendlich fällt das Gebäude in sich zusammen. 2.996 Menschen sterben.

Georg Strasser: "Es ist noch immer schwer vorstellbar, wie dieser Angriff auf die Demokratie passierte." | Foto: Bauernbund
  • Georg Strasser: "Es ist noch immer schwer vorstellbar, wie dieser Angriff auf die Demokratie passierte."
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Es sind Momente wie diese, die man ein Leben lang nicht vergisst. Am 11. September 2001, diesen Dienstag vor 20 Jahren, hat sich unsere Vorstellung von Terrorismus verändert. Für immer. Und auch im Bezirk Melk ist der Moment, der 20 Jahre zurückliegt, noch immer in Erinnerung.

Anschlag auf Demokratie

"Ich war damals zu Hause und saß vor dem Fernseher. Die Bilder von diesem Anschlag, mit dieser technischen Raffinesse, sind jetzt noch für mich nicht realisierbar. Es ist ein unglaublicher Anschlag auf die Demokratie", so Bauernbund-Präsident Georg Strasser aus Nöchling. Ein Bekannter aus Grein war sogar bei den Anschlägen in New York dabei. "Er stieg aus der U-Bahn, als das erste Flugzeug einschlug. Er wusste nicht, was da jetzt passiert", so Strasser.

Unfassbares in Serbien

Der Sooßer Musiker Franz Horvath war gerade in Serbien unterwegs, als der Anschlag passierte. "Zuerst glaubte ich, es war ein Film der im serbischen TV lief, doch als die anwesenden Serben im Lokal vor Freude jubelten, wusste ich, dass der Anschlag Realität war. Traurig, dass so viele unschuldige Menschen ihr Leben verloren haben und noch trauriger war es zu sehen, dass sich Menschen am Tod anderer Menschen erfreuten", erinnert sich Horvath an seine Reise zurück. Der Ybbser Vizebürgermeister Dominic Schlatter wollte sich eigentlich zu dem Zeitpunkt die neue Folge von "Star Trek – The Next Generation" ansehen, als die Livebilder über den Fernsehschirm flatterten. Sabine Mlcoch aus Loosdorf war zu der Zeit in Wien, da sie auf ein Depeche Mode-Konzert ging, als die Flugzeuge in die Türme krachten.

Franz Horvath: "Als die Serben jubelten, wusste ich, dass der Anschlag traurige Realität war." | Foto: Michael Permoser
  • Franz Horvath: "Als die Serben jubelten, wusste ich, dass der Anschlag traurige Realität war."
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"Eigentlich sollte von uns an diesem Morgen eine Schulgruppe aus Österreich hinauffahren! Gott sei Dank hatten die Verspätung. Problem war nur, wir konnten die Gruppe nicht erreichen. Somit war meine Kollegin fürchterlich aufgeregt und blieb bis in die Nacht im Büro", so Facebook-User Alberto Silva.

Welche Erinnerungen haben Sie an den 11. September 2001? Schreiben Sie es uns: melk.red@bezirksblaetter.at

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