Die SPÖ auf der Suche nach sich selbst
- Bezirksgeschäftsführer Andreas Umgeher, Landesparteivorsitzender Bgm. Matthias Stadler, Landtagsabgeordnete Renate Gruber, Innenminister a.D. Karl Blecha, Landtagsabgeordneter Günther Sidl und Gaby Strahberger aus Pöchlarn.
- Foto: privat
- hochgeladen von Christian Trinkl
Die Sozialdemokraten verordnen sich selbst eine Programmdiskussion. Sidl leitet Diskussionsrunde im Bezirk Melk.
Die Programmdiskussion zum neuen Parteiprogramm der SPÖ wurde vergangene Woche in St.Pölten mit Parteivorsitzenden Bgm Matthias Stadler und Innenminister a.D. Karl Blecha gestartet.
Die SPÖ muss durch eine Vielzahl an Reformen systemverändernd agieren, erklärt Karl Blecha: „Die Zeit ist reif für ein neues Programm, wir haben mittlerweile eine ganz andere Welt – etwa in Sachen Globalisierung und Finanzkrise. Und ein neues Programm bedeutet immer einen Aufbruch, es muss auf dem Stand der Wissenschaft unserer Zeit sein und die Grundlage für ein modernes, soziales Österreich bieten, für längst fällige Reformen, die die Menschen ‚glücklich‘ machen.“
Wichtig sei ein breiter Diskussionsprozess: „Das ist uns auch unter Kreisky gelungen, das dürfen sich nicht ein paar kluge Köpfe alleine ausmachen – wir alle sollen mit unserer Erfahrung und unserem Wissen einen Beitrag leisten, aber die Diskussion muss von den Jungen getragen werden. Schließlich geht es um deren Hoffnungen und Wünsche.“
Landtagsabgeordneter Günther Sidl wird im Bezirk Melk diese Programmdiskussion leiten: „Es ist besonders wichtig dass allen die Möglichkeit geboten wird alle Ideen und Wünsche zu diskutieren und in das neue Parteiprogramm einfließen zu lassen!“
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