Die Stars von morgen beim Dr. Nimmrichter Gedenkturnier in Leonhofen
Rohdiamanten des österreichischen und europäischen Fußballs seit Jahren in Leonhofen zu Gast
Seit 1994 messen sich jährlich (Ausnahme 1996) die zukünftigen Fußballstars auf der Sportanlage des FC Leonhofen beim traditionellen Dr. Nimmrichter Gedenkturnier. Im Laufe der Jahre hat sich das Turnier von einem Kleinturnier zu einem zweitätigen Fußballfest der Extraklasse, dass weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt ist, entwickelt.
Auch heuer präsentieren die BEZIRKSBLÄTTER die 19. Auflage des International angesehenen Wettbewerbs der U14-Mannschaften.
Der Name des Turniers geht auf einen der Gründerväter des FC Leonhofen zurück, Hr. Obermedizinalrat Dr. Adolf Nimmrichter – dessen größtes Anliegen es war den Nachwuchs zu fordern und zu fördern.
Mittlerweile haben Teams aus 13 europäischen Ländern und aus dem Wüstenstaat Katar am Turnier teilgenommen, und sorgen neben der österreichischen Elite für internationales Flair in Leonhofen. Bayern München, Borussia Dortmund, FC Everton, Bayer Leverkusen, FC Kopenhagen, Fortuna Sittard, Sports Academy of Doha – Rekordmeister und Europapokalsieger zu Gast in Leonhofen.
Das Turnier steht für eine professionelle Organisation, einen reibungslosen Ablauf, Infrastruktur auf höchstem Niveau unter der Besonderheit einer freundschaftlich-/familiären Atmosphäre im Herzen Österreichs, bei dem Spieler aus Leonhofen und der Umgebung die einmalige Gelegenheit bekommen, sich mit diesen Vereinen zu messen und Freundschaften zu schließen.
David Alaba, Marko Arnautovic, Veli Kavlak, Alexander Dragovic – Stammspieler der österreichischen Nationalmannschaft und bekannt in ganz Europa zeigten in Leonhofen schon früh ihr Talent und Victor Anichebe, Profi beim FC Everton, war schon damals ein Albtraum für alle Verteidiger.
Rekordsieger sind mit jeweils 4 Titeln der SK Rapid Wien und Fortuna Sittard aus den Niederlanden. Dank vier Siegen in Folgen von österreichischen Bundesligisten führt Österreich mit 10:8 Siegen gegen den Rest der Welt.
Vielleicht kann der neue Teilnehmer aus den Niederlanden, der NAC Breda, mit einem Turniersieg den Abstand verkleinern? Der NAC Breda konnte jeweils einmal die holländische Meisterschaft und den nationalen Pokal gewinnen und spielt momentan in der Eredivisie (1. Liga Holland). Möglicherweise bricht der deutsche Vertreter Hannover 96 die Siegesserie von Rot-Weiß-Rot. Der aufstrebende zweimalige deutsche Meister verfügt über eine ausgezeichnete Nachwuchs-Akademie und hat voriges Jahr erst im Elfmeterschießen das Finale verloren.
Angeführt vom Titelverteidiger Admira Wacker, werden die österreichischen Bundesligisten Rapid Wien, Austria Wien, Red Bull Salzburg und Sturm Graz sicherlich ein kräftiges Gegenargument vorweisen und mit Nachwuchsfußball der Extraklasse versuchen den Titel erneut in Österreich zu lassen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.