Kilberin lebt für den Volleyball
KILB. Der Sport hat es Verena Witek bereits seit Kindesalter angetan. Anfangs war die Kilberin begeistert von kleinen Filzbällen und dem Tennisschläger, doch dieses Equipment tauschte sie dann im Alter von zehn Jahren gegen einen Volleyball aus. „Zu Beginn hat mein Bruder mit mir trainiert, ehe ich in der Hauptschule mit dem Unterricht begonnen habe. Von der Schülerliga und dem Nachwuchsteam schaffte ich es mit 17 Jahren in die Damenmannschaft des VCU Kilb“, erinnert sich Verena Witek, die nun bereits seit 15 Jahren ihre Vereinsdress mit Stolz trägt.
Rückkehr nach Babypause
Im Vorjahr kehrte die 31-Jährige nach nur dreimonatiger Babypause ins Team zurück und konnte sofort wieder an ihre tollen Leistungen anknüpfen. Als Draufgabe krönte sie sich mit ihrem Team zum ungeschlagenen Herbstmeister. „Ich versuche mich stets fit zu halten, wir trainieren zwei Mal pro Woche und am Wochenende findet meist ein Match statt. Jeden Dienstag trainiere ich auch die Kleinsten in unserem Verein, fahre mit ihnen auf Turniere und hoffe, dass ich sie dann eines Tages in der Kampfmannschaft von der Tribüne aus anfeuern darf“, so Verena Witek, die Familie und ihr großes Hobby unter einen Hut bekommt.
Aufstieg in die Landesliga
Im Laufe ihrer sportlichen Laufbahn durfte sich die Kilberin über eine Vielzahl an schönen Momenten freuen. „Wenn man einen Gegner, den man noch nie besiegt hat, doch einmal schlägt, ist das dann manchmal sogar schöner als alle Siege zusammen“, erzählt Verena Witek mit einem breiten Grinser. Da ihr der Sport nach wie vor so viel Spaß macht, will sie noch möglichst lange Volleyball spielen. „Es ist ein Teamsport, bei dem immer alles passieren kann, egal wie stark der Gegner ist. Nach dem Training oder Match ist mit der Gemeinschaft noch lange nicht Schluss und weil ich nette Menschen über die Jahre kennen gelernt und tolle Freunde gefunden habe“, ist die Kilberin fasziniert von ihrem Sport.
Das nächste Ziel ist es nun mit ihrem Team in die 2. Landesliga aufzusteigen. „Dort möchte ich mit vielen Jungen, die dazukommen, als Mannschaft erfolgreich sein und am besten in ein paar Jahren noch eine Klasse höher spielen“, blickt Verena Witek sehr zuversichtlich in die Zukunft.
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