Lokalmatadore schlugen am Wachauring zu

- Gerald Woldrich belegte die Plätze eins und zwei.
- Foto: Walter Vogler
- hochgeladen von Werner Schrittwieser
MELK. Trotz widriger Wetterbedingungen mit starkem Regen organisierte der Veranstalter ÖAMTC Fahrtechnik zwei tolle Rallycross Meisterschaftsläufe am Melker Wachauring. Bei den "Super Touring Cars + 2000" waren die Lokalmatadoren eine Klasse für sich. Am ersten Renntag gewann Karl Schadenhofer aus Bergland mit seinem VW Golf Kitcar das Finale überlegen vor Gerald Woldrich und Matthias Brunner. Damit konnte Schadenhofer seinen Staatsmeistertitel aus dem Vorjahr bereits vorzeitig verteidigen. Beim zweiten Rennen am Sonntag hatte er jedoch kein Glück und schied mit einem kapitalen Motorschaden aus. So war Gerald Woldrich mit seinem Mercedes C2 der überragende Mann und gewann alle Vorläufe sowie das Finale.
Routinier und Legenden
Bei den "Super Cars" spielte der Oberösterreicher Alois Höller seine Routine aus und sicherte sich mit seinem Ford Focus die Plätze eins und zwei. Der Samstag stand zudem ganz im Zeichen der zahlreich erschienenen Legenden, welche die Rallycross-Geschichte prägten. Der Sieger des ersten Rennens auf dem damaligen Leru-Ring in Melk Harald Neger war ebenso vertreten wie die Europameister Franz Wurz, Herber Gründsteidl oder Andreas Bentza.



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