„Nur ja nichts dem Zufall überlassen“

Reinhard „Reinki“ Windpassinger trainiert bereits hart für sein großes Projekt am 1. Juli 2012.Foto: Werner Schrittwieser
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Reinhard „Reinki“ Windpassinger bereitet sich auf ein wahres Highlight der Triathlonszene vor.
von Werner Schrittwieser

MANK. Am 1. Juli 2012 zieht der „Ironman Austria“ in Klagenfurt wieder über 2.000 Athleten aus 50 Ländern in seinen Bann. Unter den Teilnehmern wird heuer auch erstmals Reinhard Windpassinger aus Mank sein, der sich seit Oktober vorigen Jahres voll und ganz auf diesen Triathlon vorbereitet.

BEZIRKSBLÄTTER: Seit wann betreibst du den Triathlonsport bereits?
REINHARD WINDPASSINGER: Ich habe 2009 mit dem Laufen begonnen, im Jahr darauf dann mit dem Radfahren. Da hab ich mir dann gedacht, jetzt könnt ich gleich auch noch Schwimmen und somit bei einem Triathlon teilnehmen.

Die Teilnahme beim Ironman in Klagenfurt ist dein großes Ziel für heuer. Wie bereitets du dich darauf vor?
Nach zwei trainingsfreien Wochen habe ich im Oktober 2011 mit der Vorbereitung gestartet. Das Hauptaugenmerk lag in den letzten Wochen auf der Grundlagenausdauer, ab kommender Woche starte ich auch mit intensiveren Einheiten.

Wieviele Stunden trainierst du eigentlich pro Woche?
Bisher habe ich rund acht bis zwölf Stunden trainiert, der Trend geht aber weiterhin nach oben. Der Schwerpunkt lag bisher auf den Laufeinheiten, im Frühjahr verlagert sich dieser dann mehr auf das Rad. Ich kombiniere diese dann auch gerne mit Einheiten im Wasser, sprich ich radle zu einem See und schwimme dort dann meine Runden, ehe ich wieder die ‚Heimreise‘ antrete.

Du hast auch einen eigenen Trainer, der dich unterstützt, brauch man diesen bereits als „Amateursportler“?
Ich will nichts dem Zufall überlassen. Mit Thomas Doblhammer habe ich einen Trainer mit viel Erfahrung im Ironmanbereich an meiner Seite. Ich bin ein Typ der Vorgaben braucht und es ist gar nicht so einfach drei Sportarten unter einen Hut zu bekommen.

Was erwartest du dir von der Teilnahme beim Ironman?
Mein oberstes Ziel ist natürlich zu ‚finishen, ich möchte aber unter der elf Stunden bleiben.

Wo würdest du deine Stärken sowie Schwächen in dir sehen?
Ich bin sehr ehrgeizig und habe den absoluten Willen, etwas zu schaffen. Aber ich bin auch ziemlich stur und neige dann etwas zu übertreiben, da muss ich schon mal gebremst werden. Außerdem bin ich teilweise ziemlich ungeduldig, sprich alles sollte auf Anhieb funktionieren.

Der Trainings-Zeitaufwand ist ja enorm. Was sagen deine Familie und Freunde dazu?
Meine Familie steht voll und ganz hinter mir, diese sind selbst auch sportlich aktiv. Ohne deren Unterstützung wäre es aber nicht möglich und dafür bin ich auch sehr dankbar. Von meinen Freunden bekomme ich schon mal zu hören, dass ich ‚krank‘ bin.

Steckbrief:
Name: Reinhard Windpassinger
Spitzname: Reinki
Geboren: 29. März 1986
Beruf: Programmierer
Wohnort: Mank
Motto: Der Schmerz geht, der Ruhm bleibt
Homepage: www.reinki.at

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