Rugby ist wie Sex - Probetraining bei Spartans in Melk
MELK. Der Melker Rugby-Club setzt künftig auf ein Trainer-Duo. Zu Yvan Wever stößt neu Rudi Glock hinzu. "Glock und Wever waren schon als Spieler gemeinsam aktiv und ergänzen sich nicht nur auf dem Feld", erklärt Obmann Matthias Kreutzer.
Glock ist für die Verteidigung zuständig, Wever für das Offensivspiel. "Wir haben jetzt bei jedem Training einen sehr erfahrenen Trainer an der Seite", hofft Kreutzer auf eine Steigerung in Sachen Professionalität und Erfolg.
Am 30. Oktober feiern die Coaches ihr Debüt, gleichzeitig findet auch ein Probetraining statt, zu dem sich mit Daniel Butter auch schon ein BEZIRKSBLÄTTER-Redakteur zum Rugby-Test angemeldet hat.
"Mehr Spaß ohne Plastik"
"Gesucht werden schwere Personen, aber auch sportliche, leichte und schnelle Spieler", so der Aufruf von Kreutzer. Schwere Spieler sind beim Rugby insbesondere bei Standards von großer Wichtigkeit.
"Kontaktsport liegt aktuell im Trend, aber keiner ist so geil wie Rugby", meint Kreutzer, der zum Vergleich mit dem American Football meint: "Beide Sportarten sind so schön wie Sex – nur ohne Plastik macht's einfach mehr Spaß."
Drei Fragen an ...
Rudi Glock ist Trainer der
Spartans Rugby Union Melk
Was macht schwere Spieler beim Rugby so wichtig?
"Beim Rugby gewinnst du nichts ohne schwere Spieler. Sie sind bei den Standards ganz wichtig."
Braucht man Vorerfahrung, um bei euch einzusteigen?
"Sportliche Erfahrung ist von Vorteil, jedoch nicht zwingend notwendig. Wir bringen alle auf Vordermann."
Was unterscheidet Rugby von American Football?
"Nach einem Tackle ist im Football erst mal Pause, bei uns geht's dann aber so richtig los, wenn die Teams um den Ball drängen."
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