SHOA- DENK.MAL auf dem Kirchenplatz
Auf dem Wieselburger Kirchenplatz wird ein Gedenkzeichen für die früheren jüdischen Landsleute enthüllt. Gedenkzeichen zu setzen schulden wir dem Respekt vor der Geschichte der Opfer. Gedenkzeichen appellieren an die Sorge um die Opfer von heute. Dabei geht es darum, den Blick auf die Zukunftshoffnungen der Opfer zu richten: beispielhaft geht es um die ihrer Zukunftshoffnungen beraubten jüdischen Landsleute, um die Geretteten und die Verlorenen; aktuell geht es darum, für heutige und künftige Opfer Sorge zu tragen, fremdenfeindlichen Einstellungen zu widerstehen und ein öffentliches Zeichen humaner und christlicher Gesinnung zu setzen. Kurzberichte zu den jüdischen Wieselburger Familien mit Texten und Bildern; Diskussion von Grundfragen zur Bedeutung von Gedenkzeichen und zur Standardfrage: Hört denn das nie auf?
Ort: Kirchenplatz
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