Mostviertler rasen mit viel Speed durch Europa

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MOSTVIERTEL. Ein hautenger Latexanzug, ein aerodynamischer und futuristischer Helm, Spoiler sowie breite lange Skier - das sind die Zutaten für das Abenteuer Speedski. Einer von drei Athleten im Team des Österreichischen Skiverbands ist der Randegger Daniel Raab. Der 21-jährige Absolvent der Skimittelschule Lilienfeld und TZW Waidhofen/Ybbs schaffte bei den ersten vier Rennen der Saison gleich drei Mal den Sprung unter die Top Ten. Nach den Rängen 10 und 19 im französischen Vars folgten zuletzt zwei neunte Plätze im finnischen Salla.

Wichtiger Schritt nach vorne

"Ich konnte wieder einen wichtigen Schritt nach vorne machen und wertvolle Erfahrungen bei den Läufen sammeln. In Finnland hat es dann schon sehr gut funktioniert und ich habe ein gutes Setup gefunden. Mit meinen beiden neunten Plätzen bin ich echt sehr happy“, so das Resümee von Daniel Raab. Damit liegt der Randegger auch im Gesamtweltcup auf dem tollen neunten Rang, wobei er auch der mit Abstand jüngste Fahrer in den Top Ten ist. 

Neuer Rekord im Visier

Von 5. bis 7. März schlagen die Speedski-Fahrer in Kanada ihre Zelte auf, wo in Sun Peaks gleich drei Rennen am Programm stehen. Hier hat der Randegger vor zwei Jahren vor zwei Jahren auch sein erstes Rennen in der S1-Klasse bestritten. 
Bei den Speed Masters im französischen Vars, wo jedes Jahr die besten Athleten auf die Jagd nach Topgeschwindigkeiten gehen, will Daniel Raab den NÖ Geschwindigkeitsrekord brechen. Diesen hält derzeit sein Teamkapitän Christoph Prüller mit 207,16 Stundenkilometern (Verbier 2013). „Ich bin sehr optimistisch, dass Daniel meinen Rekord brechen und deutlich anheben wird. Er hat es drauf und ich traue ihm auch eine Geschwindigkeit in Richtung 225 km/h zu“, so der Randegger Christoph Prüller.

Bestes Service aus Melk

Der Texinger Manfred Stadler sorgt als Servicemann des österreichischen Speedski-Teams dafür, dass die Athleten perfekte und schnelle Skier unter ihren Füßen haben. Er gibt als Wachs-Experte auch immer wichtige Tipps in Sachen Setup bei den unterschiedlichsten Wetter- und Schneebedingungen. Damit das ÖSV-Team auch sicher und schnell von einer zur anderen Weltcupstation kommt, sind die Athleten und ihre Betreuer mit einem VW-Bus von Roth KSL aus Kemmelbach durch ganz Europa unterwegs. „Wir sind somit auch bei allen Weltcuprennen dabei, natürlich nicht persönlich, sondern in Form unseres Autos. Wir wünschen dem Team weiterhin alles Gute und hoffen, dass es am Ende der Saison vielleicht einen Gesamtweltcupsieger zu bejubeln gibt“, so Harald und Gerhard Roth.

Kampf um große Kristallkugel

Das große Ziel des Teams ist es die große Kristallkugel für den Gewinn des Gesamtweltcups heuer wieder einmal nach Österreich zu holen. „Der Flachauer Manuel Kramer schaffte in allen vier Rennen den Sprung auf das Podium und ist somit unser heißes Eisen im Kampf um den Gesamtweltcup. Bei den Speed Masters in Frankreich werden wir versuchen, dass erstmals ein Österreicher die 250 km/h-Schallmauer knackt", gibt sich Teamkapitän Prüller sehr zuversichtlich.

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