Wenn der Hanfthal-Hof auch als Maskottchen die 'Hanfdrutsche Canna von Bis' hat, bei der Kreation seiner natürlichen, staatlich kontrollierten Bio-Hanfprodukte sind wahrlich keine Trutschen am Werk
Wo Cannabis nicht high macht
Wie verwurzelt Hanf mit Österreich einst war, kann man an manchen Ortsnamen erahnen: Hanfthal beispielsweise, eine Katastralgemeinde von Laa an der Thaya. Lange Zeit hatte man nichts als einen skurrilen Ortsnamen. Mittlerweile vermarktet man den recht gut. Im Hanfthal-Hof etwa, wo Familie Wagner all die eingangs erwähnten Hanfspeisen serviert. Man hat ein Hanfmuseum und bietet eine Hanf-Erlebnistour. 1200 Gäste machten die Tour vergangenes Jahr – viel für eine Ortschaft, die sonst nichts zu bieten hat, außer die schöne Tradition, jedes Jahr einen Baum für alle neugeborenen Ortsbewohner zu pflanzen.
Die Presse
Die Hanfdrutsche am Hanfthal-Hof
Ein Keramik-Kunstwerk.
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Hanf & Tourismus
In Hanfthal dreht sich nicht alles, aber vieles um Hanf. Die Katastralgemeinde der Thermenstadt Laa an der Thaya mit 600 Einwohnern hat sich als Rundanger-, Blumen- und Hanfdorf etabliert. Der sanfte Tourismus wurde mit der Eröffnung der Therme in Laa an der Thaya im Jahre 2002 eingeleitet. Im Rahmen der NÖ. Dorferneuerung begann die Dorfgemeinschaft Hanfthal 1996 das Ortsbild sukzessive zu verschönern. Die beiden Kellergassen wurden revitalisiert, Abenteuerkinderspielplätze gestaltet, Wanderwege angelegt und der Ort entwickelte sich zum Hanf-Themendorf. In der Kellergasse am „Beri” befindet sich der kleinste Weinlehrpfad Österreichs.
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