Zum 1. Mal in Mistelbach
Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber
MISTELBACH. Benedikt Mitmannsgruber lebt sich´s nicht so leicht. Zuerst nicht in seiner Heimat, dem Mühlviertel, und wegen seiner Angststörung und als Veganer auch heute, als 26jähriger Städter nicht. Damit geht er an die Öffentlichkeit. Seit 2018 ist er auf Facebook und Instagram. Auch wegen Corona. Dann auch auf die Bühne. Als angehender Lehrer für Deutsch und Geschichte kann er glänzend mit Worten jonglieren, erzählt souverän von sich, seiner Familie, seinem Freund Hannes Schweinsberger und dem Unvermögen, so zu leben, wie alle anderen. Haus bauen, Kind zeugen, Baum pflanzen sind einfach nicht seine Ziele.
„Ja, ich erzähle über mich und die Leute, die ich kenne und denke sie in ihre Richtung weiter“, erklärt Mitmannsgruber nach dem Auftritt.
Den Mistelbachern hat es gefallen. Roman Hromadnik: „Die Sickerwitze liegen mir sehr, wenn man ein bisschen nachdenken muss.“ und Richard Edl mag den ganz eigenen Humor des Kabarettisten.
Benedikt Mitmannsgruber lässt noch ausrichten: „Das Mistelbacher Publikum war wirklich super. Sehr angenehm, hier zu spielen!“
tanzen, lachen und Witze erzählen. Seit 2018 mache ich Comedy und fahre gemeinsam mit meinem Norwegerpulli durch
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