35 Jahre Rotes Kreuz Niederkreuzstetten
35 Jahren Dienst am Menschen. Weitere freiwillige Mithelfer bitte melden.
KREUZSTETTEN (gdi). Im Jahr 1982 fand die Gründungsversammlung unter dem damaligen Bürgermeister Franz Strobl für die Ortsstelle des Roten Kreuzes in Niederkreuzstetten statt und es meldete sich die beachtliche Anzahl von 77 Männern und 44 Frauen für den freiwilligen Dienst. In der Anfangszeit diente ein Milchhaus als Garage für das Einsatzauto, und im Jahr 2004 wurde ein Neubau für die Ortsstelle errichtet. Silvia Jörgensen hatte in der jüngeren Geschichte jahrelang die Leitung über und übergab diese nun bereits an ihren Sohn.
144 - die rettende Nummer
"Es hat sich unglaublich viel verändert," erlärt Silvia Jörgensen, "allein die Ausbildung hat sich während dieser Zeit von 16 Stunden auf das Zehnfache erhöht." Auch die durchschnittlichen Einsätze pro Jahr sind um ein Vielfaches angewachsen, aber die Anzahl der freiwilligen Mitarbeiter hat sich gegenüber der Anfangszeit vor 35 Jahren leider reduziert. Wie in vielen anderen Ortsstellen sucht auch Kreuzstetten nach zusätzlichen Helfern, die sich in ihrer Freizeit in den Dienst anderer Menschen stellen. Die vielfältigen Aufgaben von regelmäßigen Krankentransporten, Blutspendeaktionen bis hin zu Notfalleinsätzen sind für die Bürger mittlerweile selbstverständlich, aber die Aufrechterhaltung dieses oft lebensrettenden Dienstes ist nur von einer ausreichend großen Gruppe an Menschen zu bewältigen.
Wertschätzung für aktuelle und zukünftige Mitglieder
Umso wichtiger ist die Würdigung einer jahrzehntelangen Hilfsinstitution und der Menschen, die diese tragen. Beim diesem 35 jährigen Jubiläum fanden sich viele Gratulanten ein, wie Bezirksstellenleiter Clemens Hickl und Ortsstellenleiter Daniel-Moreau Jörgensen, Bürgermeister Adolf Viktorik, Mediziner Arpad Pock und Kommandant der Polizei Inspektion Ladendorf, Albert Czezatke sowie Bezirkshauptmann Verena Sonnleitner.
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