Geburt im Rettungswagen
Bilal hat es eilig

Familie Sulkoski ist sichtlich stolz auf den kleinen Bilal. Nach seinem ersten Abenteuer kann er wohlverdient in der Geborgenheit seiner Eltern und Geschwister entspannen.
 | Foto: Sulkoski
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  • Familie Sulkoski ist sichtlich stolz auf den kleinen Bilal. Nach seinem ersten Abenteuer kann er wohlverdient in der Geborgenheit seiner Eltern und Geschwister entspannen.
  • Foto: Sulkoski
  • hochgeladen von Karina Seidl-Deubner

MISTELBACH. Dieser junge Mann konnte es wohl gar nicht mehr erwarten geboren zu werden. Um 4.14 Uhr rief die schwangere Dzejlan Sulkoski die Rettung. Als die beiden Rotkreuzsanitäter Martin und Claus Reichel bei der Gebärenden ankam, hatte diese bereits einen Blasensprung und starke Wehen in kurzen Abständen.
Die Brüder trafen umgehend alle notwendigen Vorkehrungen und brachten die Mutter in den vorgeheizten Rettungstransportwagen, um diese in das Landesklinikum Mistelbach zur Entbindung zu transportieren.

Kurze Fahrt

Doch die Fahrt endete jedoch bereits wenige hundert Meter weiter, da mit der ersten Wehe im Fahrzeug der Kopf des Säuglings zum Vorschein kam. Um 4.28 Uhr erblickte der kleine Bilal nach einer schnellen und komplikationslosen Geburt das Licht der Welt im Einsatzfahrzeug des Roten Kreuzes. Der alarmierte Notarzt traf kurz darauf ein und begleitete nach einer kurzen Untersuchung von Kind und Mutter den Transport zur weiteren medizinischen Versorgung in das nahegelegene Krankenhaus.

Der werdende Vater Ertan kümmerte sich währenddessen noch um die Versorgung der beiden älteren Kinder. Er traf während der Erledigung der administrativen Angelegenheiten im Krankenhaus ein, wo er gleich über die bereits erfolgte Geburt informiert wurde. Kurz darauf konnte er seinen Sohn im Arm halten. Mutter und Sohn sind wohlauf und befanden sich im Anschluss zur Überwachung im Krankenhaus.

Familie Sulkoski ist sichtlich stolz auf den kleinen Bilal. Nach seinem ersten Abenteuer kann er wohlverdient in der Geborgenheit seiner Eltern und Geschwister entspannen.
 | Foto: Sulkoski
Die Brüder Claus Reichel und Ortsstellenleiter Martin W. Reichel  sind stolz, als Sanitäter eine solchen Einsatz erlebt zu haben.
 | Foto: Martin W. Reichel, Rotes Kreuz Mistelbach

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