Kultur
Kutschenmuseum Laa an der Thaya
Über 25 Jahre gibt es in Laa Kutschen und mehr zu besichtigen
LAA AN DER THAYA. Seit über 25 Jahren lädt Dir. Wolfgang Satzer in das Kutschenmuseum. Dir. Satzer sammelt nicht nur die unterschiedlichen Fahrgestelle sondern ist auch maßgeblich an deren Restaurierung beteiligt. Früher auf dem ehemaligen Messegelände untergebracht, konnte 2013 in die neuen Räumlichkeiten in der Bürgerspitalgasse umgesiedelt werden. Das neue Museum bietet seither genug Platz um die unterschiedlichsten Kutschen und Accessoires aus vergangener Zeit zu präsentieren.
1.000m2 Ausstellungsfläche für unzählige Objekte
Kutschenöfen, Livreen, Geschirre und vieles mehr wird hier in den großzügigen Museumsräumen gezeigt. Aber auch Schlitten und Gebrauchsgegenstände rund um die Fahrgestelle und deren Welt werden präsentiert. Dabei werden oft auch Werkzeuge ausgestellt, die rund um die Adaptierungsarbeiten oder Restaurierungen der Kutschen verwendet werden wie auch z.B. für das Radmachen.
Sonderausstellung „Die Kunst des Radmachens“
Anlässlich des Niederösterreichischen Museumsfrühlings 2019 wird im Kutschenmuseum Laa die Sonderausstellung „Die Kunst des Radmachens“ eröffnet. Gezeigt wird anhand einer Fotodokumentation das Aufziehen eines Eisenreifens auf ein Holzrad, altes Werkzeug des Wagners und des Schmiedes wie Nabenbohrer, Felgenzirkel oder Reifenzieher. Sowohl von der Arbeit des Wagners als auch des Schmiedes gibt es zu dem Kurzvideos.
Altes Handwerk wird hier nicht vergessen
„Im Laaer Kutschenmuseum wird die alte Zeit und auch altes Handwerk gezeigt und die Uhren drehen sich für einen Besuch lang ein bisschen langsamer und man kann der Schnelllebigkeit des heutigen Alltags ein wenig entfliehen“ wirbt Bürgermeisterin Ribisch für das Museum in der Laaer Bürgerspitalgasse. „Viel Liebe zum Detail und Geschick in altem Handwerk, haben mich zum beliebten Schmied gemacht“ erzählt Schmiedemeister Angster von seinem früheren Beruf sowie als Ehrengast der Eröffnung.
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