Hegeschau im Hegering Mistelbach!
Mehrfach Gold für Mistelbachs Jäger und Schützen!

Mistelbach:       Dieser Tage hat der Hegeringleiter von Mistelbach, Franz Schreiber, zur heurigen Hegeschau ins Vereinshaus des Schützenvereines Mistelbach geladen.

Neben zahlreichen interessierten Waidkameraden konnte er auch den Bezirksjägermeister Stellvertreter Ing. Christian Oberenzer, den Bezirksjägermeister a.D. Heber Schmidt, den Bürgermeister von Mistelbach Ing. Alfred Pohl sowie den Oberschützenmeister Josef Kohzina begrüßen.
Für eine würdige Umrahmung dieser jagdlichen Veranstaltung sorgte die Jagdhornbläsergruppe Zayatal unter der Leitung von Hornmeister Gerharde Hiller.

Der Begrüßung und dem Totengedenken folgte ein kurzer Filmvortrag über die Dr. Lebersorger Jagdhunde-Gedenkprüfung im vergangenen Jahr im Jagdrevier Mistelbach.

In seinem Bericht ging der Hegeringleiter unter anderem auf die Jahresstrecke des 10535 Hektar großen Hegeringes ein. Rund 7500 Hektar sind demnach Feldreviere, rund 3000 Hektar ist jagdbares Waldrevier.

Dem Bericht war zu entnehmen, dass im Vorjahr knapp dreihundert Stück Schwarzwild erlegt wurden. Dies ist eine knappe Steigerung gegenüber dem Jagdjahr 2017.
Beim Rehwild wurde berichtet, dass knapp 350 Stück erlegt werden konnten und zudem einhundertfünfzig dem Straßenverkehr zum Opfer gefallen sind.

Die traurige Feldhasen- und Fasan-Strecke fand ebenfalls Erwähnung, obwohl diese Wildarten im Hegering nicht bejagt wurden jedoch trotzdem dem Straßenverkehr zu Opfer fielen.

Erwähnung fand auch die Afrikanische Schweinepest, welche in Tschechien als besiegt gilt. Die Problematik mit den Großteils uneinsichtigen Freizeitsportlern und Hundebesitzern wurde thematisiert.

Es folgte der Bericht des Bezirksjägermeister Stellvertreter. Demnach wurden im Vorjahr um zirka siebzig Stück Schwarzwild im Bezirk Mistelbach weniger erlegt. Auch beim Fuchs gab es einen leichten Rückgang von knapp 200 Stück. Beim Sorgenkind Feldhase war eine Steigerung von 16% zu vermelden. Auch beim Fasan eine Steigerung um 19%. Diese Steigerung soll jedoch nicht zum Jubel verleiten, da die Jahresstrecke nur zehn Prozent der Jahresstrecke vom Jagdjahr 2006 darstellt!

Berichtet wurde weiters über das neue Waffengesetzt, über die Verwendung des Schalldämpfers, Waffenbesitzkarte, Faustfeuerwaffen im Jagdbetrieb und über die künftige Meldepflicht der Flinten.

Um weiterhin das Vorhandensein von Niederwild sicherzustellen sei es für die Jägerschaft unumgänglich Raubwild zu bejagen und Biotop und Lebensraum zu schaffen!

Die Ehrenfanfare der Jagdhornbläser leitete den nächsten Programmpunkt ein.

Die Waidkameraden Ing. Hannes Wiesinger und Werner Scheiner wurden mit den Ehrenbruch in Bronze und Franz Schneider aus Eibesthal mit dem Ehrenbruch in Silber des NÖ Landesjagdverbandes ausgezeichnet!

Auf Grund bravouröser Schießleistungen im Vorjahr wurden die Waidkameraden Hannes Wiesinger, Josef Graf, Florian und Peter Seltenhammer, Raphael Paltram, Josef Liebhart, Christian Seltenhammer, Erhard Wagner, Christoph Bacher, Gustav Forster, David Kazelt und Michael Strobl vom Hegeringleiter Franz Schreiber, vom Bez. Jägermeister Stellvertreter Ing. Christian Oberenzer und vom Oberschützenmeister Josef Kohzina mit Jagdschützenabzeichen vom NÖ Landesjagdverband ausgezeichnet.

Waidmannsheil!

Am Foto: Bezirksjägermeister Stellvertreter Ing. Christian Oberenzer, Werner Scheiner, Franz Schneider, Alt Bez.JM Herbert Schmidt, Hornmeister Gerhard Hiller, Hegeringleiter Franz Schreiber, Bürgermeister Dr. Alfred Pohl, Ing. Hannes Wiesinger, Oberschützenmeister Josef Kohzina.

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