Bolfraskaserne Mistelbach
Miliz rückte für eine Woche ein
MISTELBACH. 173 Milizsoldaten des Aufklärungs- und Artilleriebataillon 3 kamen zu einer Sonderwaffenübung in die Kaserne Mistelbach.
So stand für die Soldaten wieder eine Woche beim Bundesheer am Programm. Nach einem PCR-Test am Montag begann die Ausbildung am Dienstag mit Waffen- und Schießdienst, sowie Aufschulungen und kennenlernen von neuem Gerät. Ein Schwergewicht war sicherlich die Schießausbildung mit dem Sturmgewehr 77 am Übungs- und Schießplatz Toten Hauer. Um jeden Soldaten in seinem Spezialgebiet weiter zu fördern, wurden verschieden Ausbildungsmodule gebildet.
Der allgemeine Tenor der Milizsoldaten über diese Ausbildungswoche war extrem positiv. Die Milizsoldaten meinten: "Des wor a leiwonde Wochn."
ZUR SACHE
Milizsoldaten sind keine Berufssoldaten, sondern gehen einen zivilen Beruf nach. Im Zuge des Grundwehrdienstes haben sie sich verpflichtet, auch in weiterer Folge Dienst beim Militär zu leisten. Im Schnitt kommen Milizsoldaten alle zwei Jahre für rund eine Woche zum Bundesheer.
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