Neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet
GAWEINSTAL (23.-25.08.2012) - Der Job des Atemschutzgeräteträgers gehört zu den härtesten im Feuerwehrdienst. Hitze, Anspannung, schwere körperliche Arbeit und nicht zuletzt das Gewicht der Ausrüstung mit ca. 20 Kilogramm fordern den Feuerwehrmitgliedern einiges ab. Grundvoraussetzung ist die körperliche Fitness, welche von einem Arzt im Rahmen einer Untersuchung zu bestätigen ist. Hier gelten für Frauen und Männer die gleichen Parameterwerte für die gesundheitliche Tauglichkeit.
8 Frauen und 22 Männer absolvierten in den letzten Tagen das Ausbildungsmodul "Atemschutzgeräteträger" mit Erfolg im Feuerwehrhaus Gaweinstal. Bezirkssachbearbeiter Josef Bruckner und Abschnittssachbearbeiter Harald Schwab führten durch den Lehrgang, der aus einer Mischung aus theoretischer Wissensvermittlung und praktischen Übungseinheiten besteht. Im Vordergrund steht hier die Sicherheit der Feuerwehrmitglieder und der sichere Umgang mit dem Atemschutzgerät, um im Einsatz die gestellten Aufgaben meistern zu können. Der Einsatz mit Atemschutz ist erforderlich, wenn nicht sichergestellt ist, dass am Einsatzort unkontaminierte Atemluft vorhanden ist. Die Einsatzgebiete sind sehr verschieden: Brandeinsätze, Schadstoffeinsätze, Kohlenmonoxid bzw. Kohlendioxidvergiftungen aufgrund schadhafter Heizungen, Gärgasunfälle, etc. Nach 3 Kurstagen bei sommerlicher Hitze konnte die weiße Fahne aufgezogen werden. Bezirkskommandant Karl Graf und Abschnittskommandant Karl Macher wünschten den Absolventen des Ausbildungsmoduls unfallfreies Üben und Arbeiten im Feuerwehrdienst.
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