Projekt beWEGT: Begegnungszone
Das Team von beWEGt war zwei Tage lang vor Ort im Rathaus Wolkersdorf und bot interessierten BürgerInnen die Gelegenheit, sich zum Thema Begegnungszone zu informieren, Ideen einzubringen und mitzugestalten.
„Die Bürgerbeteiligung zum Thema Begegnungszone hat gezeigt, dass es zu diesem Thema durchaus noch Aufklärungsbedarf gibt“, erklärt die Projektverantwortliche DI Nicole Ringer von der TU Wien. „Es ist noch nicht allen BewohnerInnen klar, wie dieses Konzept funktioniert bzw. dass es sich dabei um einen Gegenstand der Straßenverkehrsordnung handelt.“
Doch auch wenn grundsätzlich noch ein wenig Skepsis herrscht, hat der Prozess gezeigt, dass die positiven Aspekte dieses neuen Verkehrsraumes für die meisten überwiegen. Als Vorteile der Begegnungszone wurden besonders die geringere Geschwindigkeit der motorisierten VerkehrsteilnehmerInnen und die Belebung des öffentlichen Raumes hervorgehoben.
„Die erste Wolkersdorfer Begegnungszone entsteht derzeit am „Platz der Generationen“, erklärt Bürgermeisterin Anna Steindl. „Dieser wird mit vielen Grünräumen und Sitzmöglichkeiten ansprechend gestaltet und dadurch als besonderer Straßenraum gekennzeichnet. Dies wünschten sich viele BefragungsteilnehmerInnen, um sich in der Begegnungszone wohl und sicher zu fühlen.“
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