Tipps für einen entspannten Advent

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Vielen von uns stehen schon allein bei dem Gedanken an die bevorstehende Adventzeit die Schweißperlen auf der Stirn: Geschenke kaufen, Kekse backen, die Wohnung auf Vordermann bringen, Weihnachstbesuche, … so viele Dinge, die erledigt gehören, so viele Termine, die man einhalten muss! Oft fühlen wir uns dem Weihnachtstreiben völlig ausgeliefert. Aber muss das wirklich alles sein? Und noch wichtiger: Was kann man dagegen tun? Marianne Rott, Mentaltrainerin und Kinesiologin aus Niederkreuzstetten gibt Anregungen, wie ein stressfreier Advent gelingen kann.

Muten Sie sich selbst nur das zu, was Sie anderen raten würden.

Meist sind es nämlich unsere hohe Erwartungen und der eigene Perfektionismus, welche Hektik und Stress begünstigen und den größten Druck verursachen. Wenn Ihnen einmal alles zu viel wird, stellen Sie sich folgende Fragen:

Würden Sie all das, was Sie sich selbst jetzt abverlangen, auch Ihrer besten Freundin oder ihrem besten Freund abverlangen? Hätte Sie an diese Person dieselben hohen Erwartungen und Ansprüche, wie Sie sie an sich stellen? Würden Sie von ihren Liebsten dasselbe hohe Maß an Perfektionismus erwarten, wie Sie es von sich selbst verlangen? Würden Sie mit jemand anders genauso sprechen, wie Sie in Gedanken mit sich selbst sprechen?

Wenn Sie die meisten dieser Fragen mit „Nein“ beantworten, wird Ihnen vielleicht auffallen, dass Sie sich selbst unter Druck setzen. Aber anders als Ihr Freund oder Ihre Freundin, können Sie nicht die Flucht ergreifen sondern müssen Ihre eigenen Ansprüche ertragen.

Wen wundert es dann, wenn sie gestresst oder genervt reagieren? 

Versuchen Sie ein Umdenken und seien Sie nicht so streng mit sich selbst.

Hier noch weitere Tipps, die helfen den Alltag zu entschleunigen und die somit nicht nur dem Weihnachtstress entgegenwirken:

Achten Sie auf ihre Worte! Überlegen sie, wie oft sich das Wort „schnell“ in ihre Aussagen schwindelt? „Ich geh schnell einkaufen, ich mach schnell dieses oder jenes“. Streichen Sie das Wort „schnell“  aus ihrem  Alltags-Sprachschatz; Sie treiben sich damit selbst an. Das gleiche gilt für das Wort „müssen“. Sie setzen sich damit unter Druck! Müssen Sie wirklich? Wer sagt das?

Gönnen Sie sich regelmäßig eine bewusste kurze Auszeit ohne schlechtes Gewissen und wenn es nur für einen ruhigen Kaffee oder ein Telefonplauscherl mit der Freundin ist.

Bewusstes Nichtstun: während sie auf den Bus warten oder in einer Schlange stehen, schauen sie einfach in die Luft oder beobachten das Rundherum. Haben sie eine Arbeit beendet, schauen Sie aus dem Fenster – einfach so – und nehmen Sie wahr. Achtung – keine Gedanken wälzen, einfach nur wahrnehmen: die Umgebung, die eigene Atmung,…..

Ätherische Öle wie Lavendel oder Melisse haben eine sehr ausgleichende Wirkung bei innerem Ungleichgewicht, verleihen uns klare Gedanken und helfen uns beim Abschalten. Sie helfen uns Spannungen besser abbauen zu und wieder in unser inneres Gleichgewicht zu kommen. Sie können die Düfte vernebeln, am Fläschchen riechen, ein Bad nehmen oder 1-2 Tropfen auf ein Holzstück oder Stofffleckerl tropfen und dieses neben den Arbeitsplatz oder das Bett legen.

Webseite von Marianne Rott https://miaanima.wordpress.com/

Foto: M. Rott

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