Eine gesunde Wirtschaft schafft Arbeitsplätze und Wohlstand

Wie waren die ersten Tage im neuen Amt?
Als Mitglied des Bezirksstellenausschusses war ich ja schon länger in die aktuelle Arbeit miteingebunden. Damit erwartete mich nichts Neues. Und die Bezirksstelle hat mit Geschäftsstellenleiter Klaus Kaweczka an der Spitze ein tolles Team. Ein herzliches Dankeschön auch an meinen Vorgänger Rudi Demschner, der in den vergangenen Jahrzehnten in unserem Bezirk in Sachen Wirtschaft Einiges bewegt hat. Es war eine schöne „Lehrzeit“ für mich unter und mit ihm zu arbeiten.

Wie ein roter Faden zieht sich das Thema Wirtschaft durch ihre Karriere. Was qualifiziert Sie für diese neue Funktion?
Ich bin selbst Unternehmer, damit kann ich die Bedürfnisse von UnternehmerInnen sehr direkt nachvollziehen. Seit 1995 zuerst auf kommunaler Ebene und dann auch auf Landesebene beschäftige ich mich intensiv mit der wirtschaftlichen Entwicklung unseres Bezirkes. Und ich bin überzeugt davon, dass auch spürbar in meinen Verantwortungsbereichen etwas weiter gegangen ist. Ich kenne die Bedürfnisse der Wirtschaft in unseren Bezirk und fühle mich reif genug dieses verantwortungsvolle Amt zu übernehmen

Was sind Ihre ersten Pläne?
Eine gesunde Wirtschaft schafft Arbeitsplätze und Wohlstand.
Ich möchte, dass der Bezirk Mistelbach zum Gründerbezirk von Niederösterreich wird. Wer an Unternehmensgründung denkt, darf an unserem Bezirk nicht vorbeikommen. Der Norden von Wien hat viel Potential – was auch die Wirtschaftsentwicklung belegt.

Im Hinblick auf Unternehmensgründungen und Betriebsansiedlungen gehört Mistelbach schon jetzt zu den dynamischsten Bezirken in ganz Niederösterreich. Wichtig ist mir auch die Attraktivierung der Stadtkerne. Wenn von den Gemeinden gewünscht, unterstützen wir gerne noch intensiver die Aktivitäten zur Belebung der Stadtkerne. Ebenso will ich am Schwerpunkt Handwerk und Lehrlingsausbildung festhalten.

Im Mittelpunkt steht für mich immer das Mitglied. Serviceorientiertes Arbeiten ist das Wichtigste. Aber auch Networking, vom kleinen Unternehmen bis zum Leitbetrieb, sowie das Aufzeigen wirtschaftlicher Trends – von Potentialen bis zu Problemfeldern – möchte ich vorantreiben.

Derzeit führt die Wirtschaftskammer gemeinsam mit der LEADER Region Weinviertel Ost zum Beispiel einen Demografie-Check durch. Die Ergebnisse stehen unseren Mitgliedern dann zur Verfügung.

Sie gelten als durchschlagskräftig und vertreten Ihre Meinung sehr konsequent. Wie legen Sie ihre Arbeit als Kammerobmann an?
Ich hab meinen Arbeitsstil und der wird sich nicht ändern. Wer Profil zeigt, wird auch mit seinen Ideen wahrgenommen, ist meine Erfahrung. Ich sehe mich als Drehscheibe zwischen Behörden, Gemeinden und Unternehmen. Wenn es darum geht, für die Interessen der Wirtschaft zu sprechen, dann ist das die Aufgabe des Obmannes. Es ist auch meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass man sich vom Einzelunternehmer bis zum Leitbetrieb in der Wirtschaftskammer zu Hause und gut vertreten fühlt.

Je stärker sich unsere Betriebe präsentieren, umso mehr Synergien gibt es. Ich möchte ein Zusammenspiel aller wirtschaftlichen Kräfte und da ist jeder herzlich eingeladen, mitzuarbeiten.

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