Tag der offenen Tür im Containerdorf „Am Schloßberg“

Herbert Eidelpes, Michael Berger, Muna Neirukh, Alfred Pohl, Ingeborg Pelzelmayer und Josef Schimmer mit zwei Bewohnern
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  • Herbert Eidelpes, Michael Berger, Muna Neirukh, Alfred Pohl, Ingeborg Pelzelmayer und Josef Schimmer mit zwei Bewohnern
  • hochgeladen von Ilse Reitner

Seit Februar wohnen die ersten Flüchtlinge in der mobilen Wohneinheit „Haus Arjan“ in Mistelbach.

Interessierte Bürger, unter ihnen Bürgermeister Alfred Pohl, nahmen die Gelegenheit wahr, das Quartier auf dem Gelände des Landespflegeheimes am Nachmittag des 15. März zu besichtigen, um Informationen zu erhalten, wie die Flüchtlinge wohnen und betreut werden. Das Team der Caritas sowie Gemeindevertreter standen für Fragen gerne zur Verfügung.

48 unbegleitete Minderjährige, bewohnen einen ganzen Block, sie werden rund um die Uhr von Caritas Mitarbeitern betreut. In den zweiten Block ziehen am 21. März Familien aus Syrien und Afghanistan mit insgesamt 30 Personen, sowie 12 Männer ein.
„Wir haben hier ein Selbstversorgerquartier. Die Leute kochen sich selbst, womit eine Tagesstruktur gegeben ist. Sie müssen einkaufen gehen und kochen, die Kinder werden zur Schule gehen“, erklärte Caritas Mitarbeiter Michael Berger, der den starken Rückhalt seitens der Gemeinde sehr zu schätzen weiß, „auch das Pflegeheim steht uns sehr wohlwollend gegenüber.“

Die Wohneinheiten sind sehr spartanisch eingerichtet. Pro Zimmer (Container) für zwei Bewohner gibt es je zwei Betten, Spinde, Sessel und einen Tisch. Zehn BewohnerInnen müssen sich ein WC, einen Waschtisch, eine Dusche und eine Küche teilen.
„Wir bemühen uns, den unbegleiteten Jugendlichen eine sinnvolle Tagesstruktur zu bieten“, so die Caritasbetreuerin und Hausleiterin Kerstin Schicker-Weiss. In einem dahinterstehenden Baucontainer soll ein Spielzimmer für die Jugend eingerichtet werden.
Für die Besucher gab es Kostproben von Spezialtäten aus den Ländern der Flüchtlinge, die Caritas Betreuerin Muna Neirukh zubereitete.

Es werden laufend freiwillige Helfer gesucht, die sich im Flüchtlingsbereich engagieren wollen. Angefangen von Sortierung von Sachspenden, über Freizeitaktivitäten, Deutschkonversation und vieles mehr.

Infos: Stadtgemeinde Mistelbach Brigitte Schodl, Allgemeine Dienste, Gesundheit und Soziales /Förderungen,Telefon: 02572/2515-5314, E-mail: amt@mistelbach.at

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