Portugiesischer Jakobsweg im Gloggnitzer Schloss

- Kürzlich las der Ternitzer Autor und Musiker Herbert Hirschler (r.) im Rahmen der Lesungen am Kulturmittwoch im Schloss Gloggnitz aus seinem aktuellen Buch „Himmel, Herrgott, Portugal – der portugiesische Jakobsweg“. Irmgard Rosenbichler (l.) von der Buchhandlung Kral und Bürgermeisterin Irene Gölles (Mitte) waren von Herbert Hirschler’s Schilderungen fasziniert
- Foto: RAXmedia
- hochgeladen von wilfried scherzer
BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Herbert Hirschler hat nach seinem Überraschungserfolg Himmel, Herrgott , Meer, Musik über den nordspanischen Küstenweg jetzt einen neuen Volltreffer gelandet: Himmel, Herrgott, Portugal. In seiner bekannt amüsanten Art erzählte er kürzlich im Schloss Gloggnitz von seiner Pilgerschaft über 750 Kilometer entlang der portugiesischen Atlantikküste.
Als erster deutschsprachiger Pilger überhaupt ist er im Frühjahr 2016 die komplette Küstenvariante von Lissabon über Porto bis Santiago de Compostela marschiert. Neben der äußerst unterhaltsamen Beschreibung einer außergewöhnlichen Reise auf traumhaft schönen Wegen stehen auch wieder die teilweise sehr absurden Situationen und Begegnungen im Mittelpunkt seines Reisebuches, das somit auch für absolute Pilgermuffel bestens geeignet ist.
Eine von vielen Situationen am Jakobsweg: Vor dem Elevador in Lissabon stehen einige Personen und warten auf den Aufzug. Genau die richtige Gelegenheit, mein zähfließendes Portugiesisch auszuprobieren. ‚Bom dia – Tudo bem?‘ Dieses wahrscheinlich nicht wirklich akzentfreie Kauderwelsch, das Guten Morgen! Wie geht‘s? heißen sollte, wird von einem der drei Männer mit einem ‚Wos hat er g‘sogt?‘ quittiert und er schaut dabei fragend seine Kumpels an.
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