Automaten-Sprenger schlugen wieder zu

- hochgeladen von Thomas Santrucek
Dritter Vorfall im Bezirk: dieses Mal war ein Zigarettenautomat das Ziel +++ Video-Interview mit Echtzeit-TV online!
TERNITZ/NEUNKIRCHEN. Eben erst wurde ein Kaugummi-Automat unweit des Pottschacher Bahnhofs mit Sprengkörpern in die Luft gejagt (die BB berichteten). Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Gramatl bei Neunkirchen. Hier war ein Postsammelkasten das Ziel der immer noch unbekannten Täter.
In der Nacht von 27. auf 28. Oktober schlugen die Automaten-Sprenger wieder zu. Dieses Mal wurde die Trafik in der Ternitzer Rohrbacher-Straße (B 26) von Madeleine Klose heimgesucht.
BEZIRKSBLÄTTER: Was wurde gemacht?
MADELEINE KLOSE: "Sie haben unten in der Ausgabeklappe, wo die Zigaretten herauskommen, Knallkörper zur Explosion gebracht. Da hat's anscheinend wahnsinnig geklescht. Der Nachbar hat jemanden vorbeilaufen gehört. Als er nachschaute, sah er den Automaten rauchen. Und als er bei der Feuerwehr anrief, hat schon jemand anders bei der Feuerwehr angerufen."
BEZIRKSBLÄTTER: Dann hatten Sie die Polizei in der Trafik.
KLOSE: "Die Polizei hat mich nachts angerufen. Ich bin hergefahren und habe den Automaten aufgesperrt. Heute Vormittag (28. Oktober – Anmerkung der Redaktion) waren die Beamten wieder da. Und da ist anscheinend aus Wien ein Spurensicherungskommando mitgekommen."
BEZIRKSBLÄTTER: War das das erste Mal, dass ein Automat bei Ihnen auf diese Weise ramponiert wurde?
KLOSE: "Dass wir Kracher drinnen hatten, passiert öfters, Piraten oder so. Das sind Kinderblödheiten. Da passiert defacto nichts. Aber das war definitiv etwas Größeres."
BEZIRKSBLÄTTER: Sie sind bereits der dritte Vorfall im Bezirk Neunkirchen. Stimmt Sie das bedenklich?
KLOSE: "Das ist interessant."





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