Bezirk Neunkirchen
Es hängt halt doch viel vom Börsel ab

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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Sie kommen aus schwierigen Verhältnissen und finden im Sozialen Wohnhaus Neunkirchen ein Zuhause. Nur die Freizeitgestaltung für die SoWo-Jugendlichen ist schwierig. Denn für Aktivitäten steht wenig Geld zur Verfügung.

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Eben erst stattete Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig dem SoWo Neunkirchen einen Besuch ab. Anlass dafür bot der "Pakt für Kinder". mehr dazu hier Umso nachdenklicher stimmten mich die Gespräche mit der SoWo-Leitung am Rande dieses Medientermins. So erfuhr ich, dass pro stationär betreuten Jugendlichen 190 Euro Taggeld kommen. Das mag auf den ersten Blick nach viel Geld klingen. Dass damit gerade einmal die Grundbedürfnisse gedeckt werden können, ist die zweite Seite. Freizeitaktivitäten, die für die Jugendlichen wichtig wären, um sozialen Anschluss am Umfeld zu finden, sind damit nicht finanzierbar. Umso löblicher ist daher, wenn die SoWo-Betreuer bei allen möglichen Stellen – z.B. beim Fitnesscenter – um Sonderkonditionen bitten, damit die Teenager normale Erlebnisse sammeln können. Bravo.
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