Neunkirchen
Flurbrand artete aus und beschäftigte sieben Feuerwerhen
Ein anfänglicher Flurbrand hatte sich durch den Wind auf den Wald ausgebreitet. Ein Großbrand in Trattenbach, die Löscharbeiten dauerten bis in die Früh an.
NEUNKRICHEN. Mehr als 80 Feuerwehrleute von sieben Feuerwehren sollen in der Nacht in Trattenbach im Einsatz gewesen sein. Nachdem die Flammen auf den Wald übergegriffen hatten, entwickelte sich das Ganze relativ schnell zu einem Wipfelbrand. Dabei springen die Funken von Baumwipfel zu Baumwipfel über, so konnte sich das Feuer rasch über eine Fläche von 5.000 Quadratmeter ausbreiten.
Unermüdlich im Einsatz
Einsatzleiter Markus Schneeweis von der Feuerwehr Trattenbach ließ Alarmstufe drei auslösen und forderte sechs weitere Feuerwehren zur Unterstützung an. Laut ORF war auch eine Drohne mit Wärmebildkamera im Einsatz. Durch das steile, unwegsame Gelände gestaltete sich der Einsatz schwierig.
Die Nachlöscharbeiten
Neben Löschwasser aus den Tankwagen entnahm man auch Löschwasser aus einem Bach. Auch die Nachlöscharbeiten waren nicht ohne, da zum Ablöschen jedes Glutnest einzeln umgegraben werden musste. Nach einem letzten Drohnenüberflug des Gebiets konnte kurz nach 6.00 Uhr „Brand aus“ gegeben werden. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.
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