Grüner mahnt: "Gefährliche Landesstraße in Kirchau"
Warth will sich die Verkehrsproblematik näher ansehen.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. "Kürzlich berichteten Kirchauer Bürger von der Gefährlichkeit der LH 143. Beim Spazierengehen am Rande der Straße wurden Fußgänger beinahe von einem überholenden LKW weggefegt", schildert Grüne-Gemeinderat Josef Kerschbaumer: "Das ist im 70 km/h Bereich, östlich der Ortstafel von Kirchau, passiert als ein LKW einen Traktor überholte."
Kaum Ausweichmöglichkeit
Es gibt in Kirchau wenig Bewegungsraum abseits der Landesstraße, das trifft vor allem Kinder und alte Menschen und schränkt die Lebensqualität im Ort ein.
Ein besonders unübersichtliches Straßenstück befindet sich beim „Zottlhofer Kreuz“ in Richtung Warth. Kerschbaumer: "In jüngster Zeit befahren verstärkt internationale Fernlaster die LH 143 mit dem Ziel Warth, offenbar durch „Navis“ fehlgeleitet."
Die Grünen haben in der Gemeinderatsitzung am 27. April mit einem Dringlichkeitsantrag eine Machbarkeitsstudie für einen Geh- und Radweg im Haßbachtal gefordert. Der Grüne Mandatar: "Zwischen Warth und Kirchau wäre auch Platz für einen solchen Weg getrennt vom motorisierten Verkehr. Zwischen Kirchau und Haßbach ist die Machbarkeit auf Grund der Talenge wesentlich schwieriger."
Der Dringlichkeitsantrag wurde aufgenommen. In einer erweiterten Vorstandssitzung soll die Problematik behandelt werden.
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