Kurzschluss löste Brand aus

- Foto: Franz Kirnbauer
- hochgeladen von Gerhard Zwinz
Mitarbeiter konnten schlimmeres verhindern
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Am Donnerstag 20. September gegen 16.15 Uhr wurden 10 Feuerwehren zu einem Brandeinsatz in das Sägewerk der Firma Kirnbauer nach Prigglitz gerufen.
Zwei Mitarbeiter im Holzverabeitungsbetrieb bemerkten, plötzlich eine starke Rauchentwicklung in der Steuerungszentrale der Transportanlage, setzten den Notruf ab und begannen mittels Feuerlöscher die ersten Löschversuche bis zum Eintreffen der Feuerwehren. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten die Löschversuche abgebrochen werden um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Die Feuerwehren mussten mittels schweren Atemschutz und Wärmebildkamera zur Schaltanlage vordringen, um den Brand zu löschen
Brandursache bereits geklärt
Brandermittler konnten am Freitagvormittag einen Kurzschluss in der Steuerungszentrale feststellen, so der Firmenchef im Gespräch mit den Bezirksblättern. Aufgrund der schnellen Reaktion der Arbeiter konnte mit fünf Feuerlöschern ein Ausbreiten des Brandes verhindert werden, berichtet Franz Kirnbauer.
Die Zwei Mitarbeiter mussten im Anschluss mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Landes Klinikum Wr. Neustadt gebracht werden. Die örtliche zuständige Feuerwehr Prigglitz stellte in der Nacht eine Brandwache vor Ort auf.
Im Einsatz standen
Zehn Feuerwehren mit über 80 Mann, der Rettungsdienst und die Polizei. Nach über 2 Stunden konnten die Ersten Feuerwehren den Einsatzort wieder verlassen.





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