Neunkirchner wollen eine Einbahn in der Schreckgasse
Prüfung für den Bereich zwischen Urtelgasse und Brunnenplatz.
BEZIRK NEUNKIRCHEN (kohn). Die Sanierungsarbeiten an der Schreckgasse sind knapp zwei Wochen früher als geplant fertig gestellt worden – somit gibt es rechtzeitig vor Öffnung des Kindergartens am 16. August keine Bauarbeiten mehr. Die Stadtgemeinde Neunkirchen denkt weiter und beginnt mit Vorarbeiten zur Verkehrssituation im Bereich obere Schreckgasse - zwischen Urtelgasse und Brunnenplatz.
Einbahn denkbar?
In Teilen der Bevölkerung gibt es den Wunsch, diesen Bereich künftig als Einbahn zu führen. Derzeit ist die Schreckgasse ab der Neufeldtgasse in beiden Richtungen befahrbar.
Seitens der Gemeinde werden nun Erhebungen und Zählung der Verkehrsflüsse veranlasst, um die Sinnhaftigkeit und Machbarkeit dieses Vorschlags zu prüfen. Nach Vorliegen der Daten werden diese dem verkehrstechnischem Amtssachverständigen zur Evaluierung übermittelt. Abzuklären gilt es auch, einen Konsens mit den Einbautenträgern zu finden, um Folgeschäden zu vermeiden. Diese Vorarbeiten werden einige Monate in Anspruch nehmen.
Sobald konkrete Lösungsvorschläge vorliegen, wird das Gespräch mit den Anrainern gesucht.
Auf Basis von Behördenvorgaben, Vorschlägen der Anrainer und technischen Voraussetzungen kann ein konkretes Projekt erstellt, Kostenschätzungen erhoben und der Verkehrsbehörde (Bezirkshauptmannschaft) zur Prüfung vorgelegt werden.
Die Sanierung wird zwischen Urtelgasse und Brunnenplatz umgesetzt, wobei die gesamte Verkehrssituation vorab beurteilt wird.
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