Stadt bessert bei FUZO nach
Neunkirchens Fußgängerzone soll rechtlich in eine verkehrsarme Zone umgewandelt werden.
NEUNKIRCHEN. "Die Fahrverbote fallen. Der Fasan knirscht zwar, aber beugt sich auch" – solche und ähnliche Aussagen zur Entwicklung des Neunkirchner Innenstadtverkehrs machen derzeit die Runde.
Stimmt das, Herr Vizebürgermeister? Haben Sie zu allem "Ja und Amen" gesagt? Fasan: "Nein. Das verhält sich ganz anders. Das Fahrverbot am Hauptplatz und in der Herrengasse bleibt." – Abgesehen von den Taxlern, Lieferanten und Einsatzfahrzeugen, die auch jetzt schon darüber fahren (dürfen).
Allerdings wird es eine Änderung geben. Der Grüne Stadtvize zu den Bezirksblättern: "Wir versuchen die Verordnung der Fußgängerzone in eine Verordnung der verkehrsarmen Zone umzuwandeln." Bis wann, ist laut Fasan offen. "Sicher nicht noch in der Oktober-Gemeinderatssitzung", so der Vizebürgermeister.
Es kommt nur ein
anderes Verkehrszeichen
Für die Verkehrsteilnehmer wird sich dadurch herzlich wenig ändern. Fasan: "Einzig, dass Besucher der Innenstadt unter Umständen für den Transport von Gegenständen, die sich nicht so leicht transportieren lassen, zufahren dürfen." Und die Tafel Fußgängerzone würde durch eine Fahrverbotstafel ersetzt.
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