Tatort Urbanhof: Mann schlug auf Postboten ein
- Im Urbanhof flogen die Fäuste.
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Polizei-Einsatz. Knifflig: Zeuge sah, dass der Angreifer mit einem Messer bewaffnet war.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Er ist kein unbeschriebenes Blatt mehr bei der Polizei, jener Urbanhof-Bewohner, der die Ordnungshüter am 23. Februar auf Trab hielt. Der 47-Jährige, der mit dem Drogenmilieu so seine Erfahrungen hat, tickte in den Mittagsstunden bei einem Postboten aus. Er schlug den Briefträger. Zeugen verständigten die Polizei.
"Zum Motiv müssen noch Zeugenaussagen eingeholt werden."
Staatsanwalt Erich Habitzl
Bei der Auseinandersetzung soll auch ein Messer im Spiel gewesen sein. Obwohl anfangs "nur" von einem Tapetenmesser die Rede war, konnte bei dem Verdächtigen ein ca. 10 cm langes Klappmesser sichergestellt werden. Bezirkspolizeikommandant Oberstleutnant Johann Neumüller im Bezirksblätter-Gespräch: "Der Mann wurde wegen des Verdachts der Körperverletzung und gefährlicher Drohung am Abend über Anweisung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert." Der Ternitzer leistete bei seiner Verhaftung keinen Widerstand. Warum der 47-Jährige rabiat wurde, ist noch nicht vollständig geklärt. Zeugen sollen zum besseren Verständnis beitragen. Allerdings wurde kolportiert, dass der Ternitzer seltsame Strahlen gespürt haben will ...
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